Nach tödlichem Unfall auf der A59: Sperrung wieder aufgehoben

Von Petra Albers und Helena Dolderer

Köln - Nach dem schweren Unfall mit einem Toten und mehreren Verletzten auf der A59 bei Köln sind alle Spuren wieder frei.

Durch den Aufprall fingen die Fahrzeuge Feuer.
Durch den Aufprall fingen die Fahrzeuge Feuer.  © Thomas Banneyer/dpa

Die Sperrung in Fahrtrichtung Bonn dauerte bis in die frühen Morgenstunden, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

Am Donnerstag war die A59 zunächst in beide Richtungen gesperrt worden, ab dem Nachmittag war sie in Richtung Köln wieder frei.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Wohnmobil aus noch ungeklärter Ursache am Vormittag im Bereich einer Baustelle auf einen vorausfahrenden Lastwagen aufgefahren.

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Ein nachfolgendes Auto sei unter das Wohnmobil geraten – beide Fahrzeuge fingen Feuer.

Schließlich fuhr noch ein weiterer Lkw in die Unfallstelle. Der noch nicht identifizierte Fahrer des Wohnmobils konnte nur noch tot geborgen werden, so die Polizei. Mindestens fünf Personen seien bei dem Unfall verletzt worden.

Mehrere Fahrzeuge krachten ineinander und verursachten ein riesiges Chaos.
Mehrere Fahrzeuge krachten ineinander und verursachten ein riesiges Chaos.  © Thomas Banneyer/dpa

Der Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr in Fahrtrichtung Bonn im Bereich einer Baustelle zwischen den Anschlussstellen Flughafen Köln/Bonn und Köln-Lind. Die Situation sei für die Einsatzkräfte "sehr, sehr herausfordernd" gewesen.

Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Erstmeldung am 9. Oktober um 13.45 Uhr, zuletzt aktualisiert am 10. Oktober um 6.39 Uhr.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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