Ford kracht in Skoda und erfasst zwei Fußgänger: Fahrer flieht von Unfallort!

Nürnberg - Heftiger Crash in Nürnberg! Zwei Autos sind auf einer Kreuzung kollidiert, eines der Fahrzeuge hat im Anschluss zwei Menschen erfasst. Der Unfallverursacher befindet sich derzeit noch auf der Flucht.

Die Rettungskräfte brachten die beiden bei dem Unfall in Nürnberg verletzten Fußgänger zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. (Symbolbild)
Die Rettungskräfte brachten die beiden bei dem Unfall in Nürnberg verletzten Fußgänger zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. (Symbolbild)  © Nicolas Armer/dpa

Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, war es am späten Montagabend gegen 23.30 Uhr auf der Kreuzung Frankenschnellweg und Rothenburger Straße zu dem folgenschweren Unfall gekommen.

Der Fahrer eines Ford C-Max war demnach aus Fahrtrichtung Fürth kommend mit seinem Auto auf dem Frankenschnellweg unterwegs, als er trotz einer für ihn roten Ampel auf die Kreuzung fuhr.

Auf dieser kollidiert er mit einem Skoda Octavia, der aus Richtung Innenstadt kam. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Ford erst gegen den Mast einer Ampel geschoben und erfasste danach die beiden 36 und 39 Jahre alten Fußgänger, die am Fußgängerüberweg die Straße überqueren wollten.

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Beide erlitten Verletzungen und mussten nach einer Erstversorgung von den Rettungskräften zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Während der Skoda-Fahrer (30) unverletzt am Unfallort blieb, entfernte sich der Fahrer des Ford kurz nach der Kollision zu Fuß.

Die nachfolgende Fahndung durch die Beamten der Verkehrspolizei Nürnberg, an der zusätzlich zu mehreren Streifenwagen auch ein Diensthund sowie ein Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei beteiligt waren, blieb zunächst ohne Erfolg.

Ein von der Staatsanwaltschaft bestellter Gutachter soll den Beamten bei der Aufklärung des Hergangs helfen, die beteiligten Autos wurden sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Aufräumarbeiten mussten mehrere Fahrstreifen des Kreuzungsbereiches von der Polizei bis etwa 3 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.

Titelfoto: Nicolas Armer/dpa

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