Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung: Drei Verletzte nach Frontalcrash

Lübeck – Aus ungeklärter Ursache sind am Sonntagabend ein Mercedes und ein Twingo zwischen Ahrensbök und Gnissau (Schleswig-Holstein) kollidiert. Alle drei Insassen wurden verletzt, einer von ihnen schwer.

Der Mercedes (s. Bild) und auch der Twingo erlitten einen Totalschaden.
Der Mercedes (s. Bild) und auch der Twingo erlitten einen Totalschaden.  © Polizeidirektion Lübeck

Wie die Polizei am Montag mitteilte, war gegen 19 Uhr ein 68-jähriger Ostholsteiner mit seiner Tochter (22) in Richtung Ahrensbök unterwegs, als ihnen auf Höhe des Hofes "Hohenhorst" ein 60-jähriger Mann aus Ahrensbök in einem Renault Twingo entgegenkam. Es kam zum Frontalcrash.

Während der Mercedes mittig auf der Fahrbahn zum Stehen kam, schleuderte der Twingo noch einige Meter weiter und kam auf einem Radweg zum Stillstand.

Alle drei Personen wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Ahrensböker wurde nach den Angaben schwer verletzt. Sowohl der Mercedes als auch der Twingo erlitten einen Totalschaden.

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Wie es zum Unfall kam, konnte nicht abschließend ermittelt werden, so die Polizei. Beide Fahrer müssen sich aufgrund dessen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung verantworten.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B432 kurzzeitig voll gesperrt.

Titelfoto: Polizeidirektion Lübeck

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