VW war zu schnell auf der Abfahrt: Drei Verletzte bei Unfall auf der A14 bei Magdeburg
Hohe Börde - Bei einem Unfall auf der A14 westlich von Magdeburg hat sich am Montagnachmittag ein Auto überschlagen – drei Menschen wurden verletzt.
Das Unglück geschah gegen 14.20 Uhr auf Höhe der Ortschaft Niederndodeleben im Landkreis Börde, als eine in nördliche Richtung fahrende VW-Fahrerin (20) die Autobahn an der Anschlussstelle Magdeburg-Stadtfeld verlassen wollte, teilte die Polizei mit.
Demnach habe die junge Frau wegen unangepasster Geschwindigkeit auf dem Verzögerungsstreifen in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren.
Daraufhin fuhr der VW geradeaus weiter über eine Grünfläche und überquerte sogar noch den Bereich der Auffahrt auf die A14. Das Fahrzeug kam erst auf einem angrenzenden Hang auf dem Dach zum Liegen.
Die Fahrerin und ihr Beifahrer erlitten schwere, eine weitere Insassin leichte Verletzungen – sie alle wurden nach der medizinischen Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Die Anschlussstelle Magdeburg-Stadtfeld in Fahrtrichtung Schwerin wurde während der Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Rettungsmaßnahmen für rund zwei Stunden gesperrt.
Titelfoto: Polizeiinspektion Magdeburg