Junger Mann strandet mit Auto in Fußgängerzone: Seine Erklärung ist absurd

Von Christine Bähr

Düsseldorf - Auf der angeblichen Suche nach "seiner Garage" hat sich ein 20-Jähriger total verfranzt und ist in der Düsseldorfer Fußgängerzone gestrandet.

Für den 20-Jährigen endete die kuriose Tour in der Düsseldorfer Fußgängerzone - sein Ziel erreichte er nicht. (Symbolfoto)
Für den 20-Jährigen endete die kuriose Tour in der Düsseldorfer Fußgängerzone - sein Ziel erreichte er nicht. (Symbolfoto)  © Marcel Kusch/dpa

Der junge Mann sei in der Nacht zum Sonntag gegen 1.35 Uhr in Schrittgeschwindigkeit durch die Altstadt gefahren und dabei mit Laternen und Hauswänden kollidiert, teilte die Polizei in Düsseldorf mit. Es hätten sie einige Notrufe erreicht.

Der Autofahrer habe nach den ersten Aussagen von Zeuginnen und Zeugen schließlich vor einer Kneipe angehalten. Dort sei er mit den übrigen Insassen des Wagens von der Polizei gestellt worden.

Er habe "offenkundig unter dem deutlichen Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln" gestanden. Nach der Entnahme zweier Blutproben sei der 20-Jährige "bedingt durch seine völlig hilflose Gesamtkonstitution" in Polizeigewahrsam genommen worden.

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Was für Betäubungsmittel der Mann möglicherweise konsumiert hatte, war zunächst unklar. Die Beamtinnen und Beamten hätten seinen Wagen und seine Fahrerlaubnis sichergestellt.

Seiner ersten eigenen Aussage zufolge suchte der aus den Niederlanden stammende 20-Jährige "seine Garage". Die Höhe des Sachschadens liege bei mehreren tausend Euro, sagte ein Polizeisprecher.

Titelfoto: Marcel Kusch/dpa

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