Über 300.000 Bestellungen: Das kann der neue Thermomix
Wuppertal - Der Hype um den neuen Thermomix ist real: Schon mehr als 300.000 Geräte wurden bestellt, wie das Unternehmen aus NRW jetzt stolz verkündete.
Alles in Kürze
- Über 300.000 Bestellungen für den neuen Thermomix
- Neues Modell kostet 1549 Euro, 50 Euro mehr als Vorgänger
- Lieferzeit liegt bei rund 18 Wochen
- Thermomix bietet neue Funktionen wie Deckelloses Garen und KI-Funktionen
- Verkauf läuft über Direktvertrieb durch selbstständige Berater

Der Thermomix ist seit Jahren der Superstar unter den Küchenmaschinen.
Doch mit so hohen Bestellungen der Neuauflage des beliebten Küchenhelfers hat laut dpa selbst der Hersteller nicht gerechnet.
Mit dem "TM7"-Modell gibt es für alle Hobbyköche endlich frischen Wind - und das nach ganzen sechs Jahren Wartezeit.
Wer sich aber jetzt für das neue Modell entscheidet, braucht Geduld. Die Lieferzeit liegt aktuell bei rund 18 Wochen.
Bedeutet: Wer heute bestellt, kann erst im Spätsommer loskochen.
Neuer Thermomix wird zum Koch-Hit

Preislich liegt das neue Modell bei 1549 Euro, also 50 Euro mehr als der Vorgänger.
Dafür hat der neue TM7 natürlich auch ein paar technische Spielereien im Gepäck. Besonders cool: Man kann Lebensmittel auch mal ohne Deckel garen.
Außerdem gibt es ein deutlich größeres und reaktionsschnelleres Display sowie viele Verbesserungen, was die Power des Geräts betrifft.
Aber nicht nur das: Die Hersteller gehen mit der Zeit und möchten KI-Funktionen und Sprachsteuerung als Update anbieten.
Wer aber denkt, man könnte sich den Thermomix einfach im Elektromarkt schnappen, der irrt sich. Der Verkauf läuft wie immer über Direktvertrieb: also selbstständige Beraterinnen und Berater, die das Gerät bei Veranstaltungen oder sogenannten "Thermomix-Partys" vorstellen.
Vergangenes Jahr gab es für Vorwerk wegen der Entwicklungskosten fürs neue Modell ein paar Millionen weniger Gewinn. Aber wenn der TM7 weiterhin so stark verkauft wird, dürfte das Wuppertaler Unternehmen das locker wegstecken.
Titelfoto: Oliver Berg/dpa