Zu Tränen gerührt: So erfolgreich läuft Sachsens neuester Freizeitpark
Grimma - Der sächsische Freizeitpark "ArkaZien" wurde im September nach insgesamt fast 14 Jahren Bauzeit endlich eröffnet. Doch wie liefen denn die ersten beiden Monate? Die Betreiber ziehen Bilanz.
Laut Günther Ziegler, der den Park gemeinsam mit seiner Familie als Herzensprojekt auf die Beine gestellt hat, wurde "ArkaZien" im September und Oktober von rund 45.000 Gästen besucht. Man freue sich riesig über den positiven Zuspruch und empfinde das große Interesse als "Lohn für unser Bemühen".
Demnach sei der Andrang besonders an den Wochenenden derart groß gewesen, dass der Online-Ticketshop stellenweise überlastet und ausverkauft war. Die eigens gesetzte Grenze von 1500 gleichzeitigen Park-Besuchern sei regelmäßig, natürlich aber vor allem bei gutem Wetter, erreicht worden.
"ArkaZien hat die ganze Familie begeistert, egal ob Jung oder Alt", freut sich Günther Ziegler im ersten Fazit. "Die Einträge in unsere Gästebücher rührten uns teilweise zu Tränen."
Seit November befindet sich die sächsische Erlebniswelt in der Winterpause, am 1. April startet sie dann wieder in ihre erste lange Saison. Bis zum 31. Oktober soll ArkaZien nicht nur an ausgewählten Wochentagen sowie den Wochenenden, sondern auch an nationalen und sächsischen Feiertagen geöffnet sein.
Zwei Monate "ArkaZien": So erfolgreich ist der neue Freizeitpark gestartet!
Aber wie geht es nun in der Winterpause weiter? Die Instandhaltungsarbeiten laufen nach Angaben des Parks aktuell auf Hochtouren weiter, vor allem die Pflege der vielen Pflanzen und Grünflächen steht im Fokus.
"Ein grüner Freizeitpark bedeutet sehr viele gärtnerische Arbeiten", erklärt Pia Friedrich vom Grünpflegeteam. "Aber gerade die schöne Bepflanzung und das viele Grün verleihen ArkaZien seinen verwunschenen Charakter. Das ist bei den Besuchern super angekommen."
Da besonders die Holzmurmel-Bahn bei den Kindern gut ankam, soll eine neue große Bahn gebaut werden. Im Erdkeller des Parks sollen zudem bis zum Saisonstart große Puppenhäuschen eingerichtet werden, sodass am Ende eine kleine Stadt entsteht.
Außerdem wird in den kommenden Monaten intensiv an der Indoorhalle gebastelt, wo ein überdachter Spielbereich für Schlechtwettertage entstehen soll.
Günther Zieglers Tochter Susanne will außerdem am gastronomischen Angebot feilen: "Wir haben vieles lernen können in den ersten beiden Monaten. Die gute Qualität und der Geschmack unserer Speisen wurden sehr gelobt. Die Praxiserfahrungen und das Feedback der Gäste fließen in die neuen Angebote ein."
Titelfoto: Montage PR/Ziegler Spielplätze von A-Z

