Sachsens Huren in der Hitzekrise: Tote Hose im Puff
Dresden/Chemnitz - In vielen Bordellen Sachsens herrscht bei Temperaturen um die 30 Grad und mehr oft tote Hose.

Doch nicht nur die Hitze macht so manchen Huren und Freiern zu schaffen. Viele Stammkunden sind verreist, geben ihr Geld lieber im Urlaub aus - und die Liebesmädchen hier drehen Däumchen...
Die Chemnitzer Vergnügungsbetriebe stecken tief im Sommerloch. "Na klar, wer hat bei 35 Grad schon Lust?", fragt Torsten (40) vom "Club Luna" in der Leipziger Straße. "Hitzewallungen kriegen die Chemnitzer auch ohne Sommerhitze hin. Aber nicht jeder steht auf klebrige Körper."
Dabei hätten viele Clubs, darunter auch das Studio Belin in der Paul-Gruner-Straße in Chemnitz, zur Abkühlung Klimaanlagen, Ventilatoren oder kühle Badewannen aufgestellt. "Aber in den Ferien ist dank Urlaub oft die Kasse leer", weiß der Bordellbetreiber. "Andere gehen in der Zeit lieber auf Grillpartys oder in den Garten."
Im Sommerloch schauen Huren oft in die Röhre oder eben aufs Handy - und sie haben Zeit für den eigenen Urlaub. Torsten: "Oft genug langweilen sich unsere Frauen nur. Auf jeden Fall sind sie absolut ausgeruht." Spätestens nach den Ferien oder wenn die Temperaturen wieder sinken, geht's dann wieder richtig heiß her.
Damit den Gästen im "Night Bunnies" an der Zwickauer Straße in Dresden nicht zu heiß wird, sind die Zimmer mit Ventilator und die Table-Dance-Bar mit Lüftungsanlage ausgestattet. Sogar ein Jacuzzi steht bereit. Liebesdame Roxy (20): "Ich steige auch gern mit dazu...".



