Bannewitz - Manchmal ist einfach mehr drin: Als vor zwei Wochen der Rasen um ein Regenrückhaltebecken bei Bannewitz bei Dresden gemäht wurde, funkelte plötzlich etwas im Gras. Unglaublich: Die Gemeinde-Mitarbeiter fanden dort Goldbarren im Wert von rund 30.000 Euro.
Nun liegt es an der Polizei, herauszufinden, woher der Schatz stammt und ob sich die Gemeinde vielleicht bald über eine Kassenspritze freuen kann.
Diese hat den Schatz eingesackt und ermittelt, ob er aus einem Verbrechen stammen könnte.
"Wie in dem Fall weiter verfahren wird, ist noch nicht entschieden", so Polizeisprecher Marko Laske (50) zum aktuellen Stand.
Bannewitzer Vereine könnten sich über Goldschatz freuen
Bleibt die Sache ungeklärt, könnten sich Bannewitzer Vereine über den Goldschatz freuen.
"Wir entwickeln gerade eine Vereinsrichtlinie", sagt Bürgermeister Wersig. "Ich würde das Ganze schon recht gern in diesen Topf stecken."
Denn der Schatz hat einiges an Wert: Je nach Goldpreis kosten alle zehn Barren zusammen rund 30.000 Euro.