Polizei im Einsatz: Waschbär-Baby auf sächsischer Straße gefunden

Sachsen - Ohne natürliche Feinde breitet sich der gesellige Waschbär auch in Sachsen rapide aus, bedroht heimische Amphibienbestände, erbeutet stellenweise Hunderte Frösche während der Laichwanderung.

Das verwaiste Waschbärchen ist von den Polizeibeamten auf den Namen "Pedro" getauft worden.
Das verwaiste Waschbärchen ist von den Polizeibeamten auf den Namen "Pedro" getauft worden.  © PD Görlitz

Längst empfehlen Experten die Jagd auf den als "invasive Art" eingestuften Waschbären.

Beamte des Polizeireviers Weißwasser kamen zuletzt jedoch zunächst ihrer Pflicht nach, als sie auf Streife zwischen Kromlau und Gablenz eines dieser putzigen Baby-Raubtiere fanden.

"Offenbar war seine Mutter angefahren worden und gestorben", berichtet ein Polizeisprecher.

Das verwaiste Waschbärchen wurde dem örtlichen Tierpark übergeben und "Pedro" getauft. Na, hoffentlich büxt der nicht auch noch aus ...

Titelfoto: PD Görlitz

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