Dresden - Der Freistaat ist kreditwürdig - und zwar auf ganzer Linie: Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat Sachsen mit der höchsten Rating-Einstufung die bestmögliche Bonität attestiert. Das teilte das Finanzministerium mit.

Trotz Minderheitsregierung beweise die Verabschiedung des Doppelhaushalts 2025/26 die politische Fähigkeit und Stärke von Staatsregierung und Landtag, die finanziellen Herausforderungen zu meistern, heißt es laut dem Finanzministerium in dem Bericht.

Bonitätsnoten von Ratingagenturen haben u. a. Auswirkungen auf die Zinskonditionen, zu denen sich ein Staat am Kapitalmarkt finanzieren kann.

Aber die Agentur zeigt gleichzeitig den erhobenen Zeigefinger: Gelingt es nicht, die bestehenden strukturellen Haushaltsdefizite anzugehen, drohe die Herabstufung.