Sachsen schrumpft sich immer kleiner

Kamenz - Das Statistische Landesamt registrierte für 2024 das höchste Geburtendefizit seit 1996.

Geburtendefizit: In Sachsen sind im vergangenen Jahr mehr Menschen gestorben als Kinder geboren wurden.  © 123RF/anyka

Von einem solchen Defizit spricht man, wenn in einem bestimmten Zeitraum mehr Menschen sterben als Kinder geboren werden.

Im vergangenen Jahr waren 24.697 Kinder lebend geboren worden, gleichzeitig starben 56.968 Personen.

In der Folge sei auch ein Bevölkerungsrückgang in Sachsen feststellbar gewesen, so das Landesamt.

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Am 31. Dezember 2024 zählte der Freistaat genau 4.042.422 Einwohner und damit 12.267 Personen oder 0,3 Prozent weniger als 2023.

Abgeschwächt wurde der Rückgang durch Zuwanderung. 87 Prozent der Zuwanderer kamen aus dem Ausland.

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