Dresden - Jetzt ist es amtlich: Am Montagnachmittag unterzeichneten die sächsische Staatsregierung und die Spitzen der beiden Kommunalverbände eine Vereinbarung über die Verteilung der Mittel aus dem Sondervermögen.
Von den insgesamt 4,838 Milliarden Euro erhalten die Kommunen mindestens 60 Prozent (2,8 Milliarden Euro), das Land 31,5 Prozent (1,5 Milliarden Euro).
Weitere zehn Prozent fließen für besondere Investitionsbereiche in beiderlei Interesse: die Landesfeuerwehrschule Nardt, den Masterplan Südwestsachsen, Digitalisierungsprojekte und die sächsische Olympiabewerbung.
"Mit der Einigung ist uns eine faire und sachgerechte Aufteilung gelungen", so MP Michael Kretschmer (50, CDU).
Herzstück seien die kommunalen Investitionsbudgets, sagte der Landkreistags-Präsident, Landrat Henry Graichen (49, CDU).
Nun "liegt es in unserer Verantwortung", daraus Sondervermögen entstehen zu lassen, so der Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetags (SSG), Bert Wendsche (61, CDU).