Dresden/Tokyo (Japan) - Die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) setzt auf eine stärkere Vernetzung der hiesigen Halbleiterindustrie mit Unternehmen in Japan.
Als Schnittstelle nutzt die WFS einen gemeinsamen Messeauftritt bei der SEMICON in Tokyo. Die Messe startet Mittwoch und dauert bis Freitag.
Beteiligt sind insgesamt zehn Unternehmen aus dem Freistaat.
Bereits seit Montag läuft im japanischen Sendai das 16. Fraunhofer Symposium, organisiert vom Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme, der Tohoku Universität und dem Branchencluster Silicon Saxony.
"Die parallelen Ansiedlungen von TSMC in Kumamoto (Japan) und in Sachsen unterstreichen, dass unsere Regionen im globalen Wettbewerb nicht Gegner, sondern strategische Verbündete sind", betonte Silicon-Saxony-Geschäftsführer Frank Bösenberg.