Dresden/Prag - Am Donnerstag eröffnet eine Ausstellung des Verbindungsbüros des Freistaates Sachsen in Prag gemeinsam mit der Projektgruppe für die Eisenbahnneubaustrecke Dresden-Prag EVTZ.
Parallel führt Sachsens Verkehrsministerin Regina Kraushaar (61, CDU) in dieser Woche Gespräche bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Ziel ist die Sicherstellung der Förderung seitens der EU ab 2028.
Aber auch die Finanzierung durch die Bundesregierung ist noch nicht final geklärt. Aktuell liegt das Projekt im Bundesverkehrsministerium.
"Die Neubaustrecke Dresden-Prag ist ein europäisches Zukunftsprojekt - sie verbindet nicht nur zwei Länder, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Kontinents", erklärte Kraushaar.
Die Gesamtkosten werden auf fünf Milliarden Euro geschätzt.