Viel zu tun für die Bergwacht: Sturzbetrunkener klettert an Bastei

von Eric Hofmann, Marko Förster

Sächsische Schweiz - Viel zu tun für die Bergwacht: Neben einem ausgerutschten Rentner (78) stellte ein betrunkener Pole (34) die Retter vor Herausforderungen.

Nach dem Ausrutscher des Seniors (78) musste der Rettungshubschrauber anrücken.
Nach dem Ausrutscher des Seniors (78) musste der Rettungshubschrauber anrücken.  © Marko Förster

Das regnerische Wetter macht Wandertouren mitunter gefährlich: So rutschte ein Rentner aus Sachsen-Anhalt am späten Nachmittag auf dem schlammigen Abstieg vom Frienstein aus, stürzte dadurch zehn Meter einen Hang hinab und verletzte sich schwer.

Andere Wanderer leisteten Erste Hilfe, die Bergwacht brachte ihn auf eine Wildwiese, wo der Rettungshubschrauber übernahm.

Betrunkener flüchtet, als Retter eintreffen

Im Basteigebiet sorgte ein Betrunkener (34) für Aufregung.
Im Basteigebiet sorgte ein Betrunkener (34) für Aufregung.  © Thomas Türpe

Ein anderer Fall ging eher glimpflich aus: Zeugen alarmierten die Bergwacht, weil ein Pole im Bereich der Basteibrücke herumkletterte, offenbar in einem Talkessel festsaß.

Doch als die Retter eintrafen, flüchtete der Mann.

Die Polizei fand ihn schließlich mit 2,7 Promille: "Aus polizeilicher Sicht waren keine Maßnahmen zu treffen, weswegen auch keine Ermittlungen eingeleitet wurden", so Polizeisprecher Lukas Reumund (47).

Titelfoto: Thomas Türpe

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