Sondervermögen des Bundes: Sachsens Landessportbund fordert 10 Prozent für seine Anlagen

Von André Jahnke

Leipzig - Der Landessportbund Sachsen (LSB) fordert zehn Prozent des Sondervermögens des Bundes für die Sanierung und Modernisierung von Sportstätten.

Viele Sportanlagen in Sachsen sind inzwischen in die Jahre gekommen. Der Landessportbund will nun einen Teil des Sondervermögens nutzen, um sie zu sanieren.  © Uwe Anspach/dpa

Der Investitionsstau in den sächsischen Sportstätten sei immens, allein bei den kommunalen Anlagen belaufe er sich auf mindestens 374 Millionen Euro, teilte LSB-Präsident Ulrich Franzen mit.

Viele städtische und vereinseigene Sportanlagen sind demnach in die Jahre gekommen und dringend sanierungsbedürftig.

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"Das Sondervermögen des Bundes bietet nun eine einmalige Chance, den Sport fit für die Zukunft zu machen und die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden nachhaltig zu stärken", so Franzen.

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