Dresden - Der neue Quarterback lässt noch auf sich warten, doch am heutigen Donnerstag haben die Dresden Monarchs zwei neue Ziele vorgestellt, die er künftig bedienen soll.

Die American Footballer aus der Landeshauptstadt präsentierten nämlich die Neuzugänge vier und fünf.

Und das sind gleich zwei Wide Receiver aus dem europäischen Ausland.

Tommy Wilson (22, Milano Seamen) und Mario Flores (27, Madrid Bravos) haben sich für Klubs in der European League of Football (ELF) entschieden.

Dresden Monarchs Monarchs angeln sich weiteres US-Powerpaket für die Defense

Ihre Nachfolger heißen Max Gracie Ainscough (23) und Jordi Torrededia (21). "Wir bleiben unserer Tradition treu und suchen jedes Jahr junge europäische Talente", erklärt Offense-Coach Robert Cruse (49).

Der 1,86 Meter große und 93 Kilogramm schwere Ainscough lernte in Bristol das Football-Einmaleins, spielte zuletzt bei den Manchester Titans als Wide Receiver und Kick Returner.

2022 und 2023 steuerte Ainscough seinen Teil dazu bei, dass die Titans als britischer Meister aus dem BritBowl hervorgingen.

Der 23-Jährige ist Nationalspieler Großbritanniens und hat schon in so manchem Länderspiel auf sich aufmerksam gemacht.

"Sein National-Coach schwört große Stücke auf ihn. Er gehört zu den besten europäischen Receivern", so Cruse.

Nationalspieler ist auch der neue Wide Receiver Nummer zwei, Torrededia.

Dresden Monarchs Monarchs-Vorbereitung mit so einigen Widrigkeiten

Der 1,76 Meter große und 75 Kilogramm schwere Spanier spielte von 2020 bis 2023 in der ELF bei den Barcelona Dragons. "Jordi haben wir schon länger auf dem Schirm, umso glücklicher sind wir, dass er sich jetzt für uns entschieden hat", freut sich Cruse.

Der Offense-Coach schwärmt:

"Mit Jordi haben wir einen typischen Spieler, wie wir ihn uns vorstellen. Er ist jung, athletisch und hat seine Klasse in den vergangenen Jahren bewiesen. Trotzdem ist seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Wir sehen in ihm großes Potenzial und er ist hoch motiviert, dieses in der GFL unter Beweis zu stellen."