Not-OP wegen Gehirntumor! Drama um aufstrebenden American Footballer

Louisiana (USA) - Jetzt hoffen alle gemeinsam auf seine Genesung! Der aufstrebende College-Footballer Greg Brooks Jr. (22) musste in der vergangenen Woche notoperiert werden, weil er an einem Gehirntumor leidet. Das teilte seine Familie auf Social Media mit.

Greg Brooks (22, r.) befindet sich in seinem letzten Jahr am College und spielt erfolgreich College-Football - das Ziel ist die NFL.
Greg Brooks (22, r.) befindet sich in seinem letzten Jahr am College und spielt erfolgreich College-Football - das Ziel ist die NFL.  © Todd Kirkland / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Seit 2022 spielt Brooks für die Louisiana State University (LSU) und hofft darauf, bald in die NFL gedraftet zu werden. Doch seine Gesundheit könnte ihm nun seinen Strich durch die Rechnung machen.

Nachdem Brooks am vergangenen Wochenende ein Spiel seines Teams verpasst hatte, erklärte sein Trainer Brian Kelly (61) laut Nachrichtenagentur AP, dass der Safety wegen eines medizinischen Notfalls auf unbestimmte Zeit ausfalle.

Mehr zu sagen, stehe ihm nicht zu, betonte der 61-Jährige, er wolle nicht für die Familie sprechen und Brooks' Privatsphäre respektieren.

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Wenige Tage später fühlte sich Brooks' Familie aber offenbar bereit, ein Statement über den Gesundheitszustand des Nachwuchs-Footballers abzugeben.

"Bei Greg Jr. wurde letzte Woche ein großer Gehirntumor diagnostiziert, der eine Notoperation erforderlich machte", ließ die Familie am Mittwoch auf den Social-Media-Kanälen der LSU-Footballer verlauten.

"Die Ärzte haben den Eingriff am Freitag erfolgreich durchgeführt, um die Wucherung zu entfernen, und wir warten auf die Ergebnisse der Biopsie."

Greg Brooks will noch in dieser Saison auf das Footballfeld zurückkehren

Greg Brooks (22, r.) will trotz seines Gehirntumors so bald wie möglich wieder Football spielen.
Greg Brooks (22, r.) will trotz seines Gehirntumors so bald wie möglich wieder Football spielen.  © Jonathan Bachman / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Brooks' Familie bedankte sich sowohl bei dessen Ärzte-Team als auch der gesamten Sportgemeinschaft, aus der zahlreiche guten Wünsche kamen, und fuhr fort: "Greg kämpft weiter, und wir warten auf weitere Klarheit über das Ausmaß seines Kampfes. Seine unglaubliche Charakterstärke gibt uns Zuversicht, aber wir wissen auch, dass er jetzt mehr denn je unsere Unterstützung braucht."

Wie ESPN berichtete, hatte Brooks schon früher in diesem Jahr über Schwindel geklagt, der sich nun als Symptom des Tumors herausstellte. Als der 22-Jährige in der vergangenen Woche erneut Schwindel verspürte, sei ein MRT durchgeführt und der Tumor entdeckt worden.

Doch Brooks zeigte sich offenbar kämpferisch: Sein Trainer verkündete, dass sich der Safety als Ziel gesteckt habe, noch in dieser Saison auf das Feld zurückzukehren.

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"Er war sich ziemlich sicher, dass er dieses Jahr wieder spielen würde", verriet Kelly: So sei Brooks eben.

Titelfoto: Todd Kirkland / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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