Titans wollen Tiger zähmen und raus aus der Mini-Krise!

Dresden - Drei Niederlagen in Folge hagelte es für die Dresden Titans. Und nun kommt am Sonntag (16 Uhr) mit Bundesliga-Absteiger Tigers Tübingen auch noch eine äußerst ambitionierte Mannschaft an die Elbe.

Die Titans müssen defensiv wieder richtig zupacken - wie hier Sebastian Heck (29, M.) und Lukas Zerner (24, h.).
Die Titans müssen defensiv wieder richtig zupacken - wie hier Sebastian Heck (29, M.) und Lukas Zerner (24, h.).  © Steffen Füssel

Seit dem zweiten Durchgang in Koblenz, wo man eine 14-Punkte-Pausenführung verspielte, scheint bei den Schützlingen von Coach Fabian Strauß (31) der Stecker gezogen - sowohl gegen Quakenbrück als auch gegen Bremerhaven war man nahezu chancenlos.

Die kommende Aufgabe wird jedoch nicht weniger schwierig. Die Tigers haben nach ihrem Abstieg zwar ein komplett neues Gesicht - lediglich zwei Spieler sind im Vergleich zur Vorsaison noch dabei - fanden aber schnell und erfolgreich zusammen. Drei Siege bei einer Niederlage lautet die bisherige Bilanz.

Strauß legt nach den erfolglosen Vorwochen den Fokus aufs eigene Team: "Wir müssen aufzeigen, dass wir Schritte nach vorne machen, defensiv wie offensiv."

Niners Chemnitz auf europäischem Parkett überfordert
Niners Chemnitz Niners Chemnitz auf europäischem Parkett überfordert

Gerade in der Defensive finden die Elbriesen noch zu wenig statt - belegen den drittletzten Rang nach kassierten Punkten. Und Tübingen hat "mit Kenny Cooper sowie ihrem Center Samuel Idowu ein sehr athletisches, Scoring-sicheres Duo", weiß der Coach.

Gute Erfahrungen haben die Titans mit den Tigern nicht. Vor zwei Jahren verlor man beide Duelle deutlich, Tübingen stieg am Ende der Saison auf. Trotzdem ist der Turnaround möglich.

Titelfoto: Steffen Füssel

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