Starten die Titans bei den Eisbären eine neue Serie?

Bremerhaven - Vielleicht mal ohne Zittern? Keine vier Sekunden vor Schluss war am Dienstag noch nicht klar, ob die Dresden Titans gegen Rasta Vechta II. das Parkett als Sieger verlassen. Auch in den Spielen zuvor war es immer bis zur Sirene spannend.

Till Isemann (27, M.) und die Titans sind am Sonntag in Bremerhaven gefordert.
Till Isemann (27, M.) und die Titans sind am Sonntag in Bremerhaven gefordert.  © Matthias Rietschel

Höchste Zeit also, die Nerven von Fans und allen anderen ein wenig zu schonen und am heutigen Sonntag (15 Uhr) bei den Eisbären Bremerhaven nicht erst auf den letzten Drücker alles klarzumachen.

Immerhin haben die Nordstädter erst drei ihrer acht Heimspiele gewonnen. Doch Titans-Coach Fabian Strauß (30) warnt:

"Bremerhaven musste sich zum Saisonstart erst mal wieder finden. Nun kann man beobachten, dass sie sich von Woche zu Woche besser in das System von Coach Steven Key finden. Ich bin davon überzeugt, dass sie trotz des holprigen Saisonstarts noch etwas im Play-off-Rennen mitmischen werden."

Zu einem nicht unerheblichen Teil liegt das am 26-jährigen US-Amerikaner Aaron Cook (25), der erst im November nachverpflichtet wurde. Mit 14,7 Punkten bringt er den besten Schnitt seines Teams aufs Parkett. Hinzu kommen noch 6,4 Assists pro Spiel.

Dresdens Basketballer müssen weiter auf Topscorer Grayson Scott Murphy (24) verzichten. Dass sie ihn im Kollektiv ersetzen können, haben sie zuletzt gezeigt.

Titelfoto: Matthias Rietschel

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