Titans gegen das Schlusslicht: Für die Play-offs muss die Serie halten!

Dresden - Im Zielsprint doch noch in die Play-offs? Sechs Spiele bleiben den Dresden Titans noch, um auf Platz acht zu springen. Dafür darf die Serie nicht mehr reißen.

Der Coach zeigt es an: Fünf Siege gab's zuletzt für das Team von Fabian Strauß (31). Die Serie muss halten.
Der Coach zeigt es an: Fünf Siege gab's zuletzt für das Team von Fabian Strauß (31). Die Serie muss halten.  © Lutz Hentschel

Fünf Partien haben Dresdens Basketballer zuletzt in Serie gewonnen, am heutigen Ostersonntag (ab 18 Uhr) soll und muss gegen die Baskets Paderborn in der Margon Arena der sechste Sieg folgen.

Denn die achtplatzierten Uni Baskets Münster haben zwei Siege mehr auf dem Konto als die Titans.

Allerdings haben die Ostwestfalen den direkten Vergleich gegen das Team von Fabian Strauß (31) verloren. Nach zwei Partien und jeweils einem Sieg für das andere Team steht es nach Punkten 180 zu 165 für die Titanen.

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Gerechnet darf allerdings erst später werden. Zunächst müssen Siege her. Umso besser also, dass das Schlusslicht als Nächstes kommt. Oder etwa doch nicht?

"Paderborn ist eine Mannschaft, die ums Überleben kämpft. Neben Artland haben sie noch am meisten Potenzial, weil sie spät noch einige Spieler nachverpflichtet haben", erklärt Strauß. "Die Jungs haben Qualität und sind in den vergangenen Wochen immer besser geworden."

Im Hinspiel stellten sich die Dresden Titans fast selbst ein Bein

Till Isemann (27, M.) & Co. wollen für heimischer Kulisse den sechsten Sieg hintereinander feiern.
Till Isemann (27, M.) & Co. wollen für heimischer Kulisse den sechsten Sieg hintereinander feiern.  © Lutz Hentschel

Wie auch sein Team. Beim Sieg in Bochum am vergangenen Samstag ging es darum, dem Gegner schnell den Stecker zu ziehen. Auch am Sonntag wird das der Weg sein.

Strauß: "Du musst ihr neues Vertrauen im Keim ersticken. Wir dürfen aber selbst nicht arrogant werden und müssen hart arbeiten."

Immerhin hat der 31-Jährige dafür auch wieder alle Mann an Bord. Doch das Hinspiel hat gezeigt, was passiert, wenn man die Ostwestfalen ins Spiel kommen lässt.

"Da haben wir gegen Ende zwei kleine Fehler in der Verteidigung gemacht, wodurch es dann in die Verlängerung ging", so Strauß.

Sogar in die doppelte. Man sollte also gewarnt sein!

Titelfoto: Lutz Hentschel

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