Titans nach Münster-Sieg auf dem Weg nach oben: Mit Konstanz noch mehr möglich!

Dresden - Es war sicherlich eines der besten Startviertel der Titans überhaupt. 35 Punkte in zehn Minuten sind eine Menge Holz. Damit stellten die Dresdner gegen Münster die Weichen zeitig auf Sieg. Nach dem 93:69 tauschten beide Teams auch die Plätze.

Titans-Coach Fabian Strauß (30, l.) war insgesamt mit seiner Mannschaft zufrieden, auch wenn sie zu Beginn der zweiten Hälfte einen kleinen Hänger hatte.
Titans-Coach Fabian Strauß (30, l.) war insgesamt mit seiner Mannschaft zufrieden, auch wenn sie zu Beginn der zweiten Hälfte einen kleinen Hänger hatte.  © Lutz Hentschel

Die Sachsen sind jetzt Siebter, Münster Achter. Wenn die Leistung der ersten zehn Minuten zum Maßstab werden könnten, dann würden die Titanen noch weiter nach oben klettern.

"Im ersten Viertel lief es bombastisch für uns, und die Würfe sind auch reingefallen", freute sich Coach Fabian Strauß (30) nach dem Spiel.

Auch wenn der Sieg am Ende ungefährdet war, die Konstanz, solch eine Power über die vollen 40 Minuten abzurufen, haben die Dresdner noch nicht.

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"In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, dass sich ein enges Spiel ergibt, wenn die Würfe mal nicht fallen. Dementsprechend bin ich sehr zufrieden, wie die Jungs das am Ende nach Hause geholt haben", so Strauß.

Durch den Sieg gegen Münster rückten die Titans in der Tabelle weiter nach oben vor.
Durch den Sieg gegen Münster rückten die Titans in der Tabelle weiter nach oben vor.  © Lutz Hentschel

Münster, das zuvor nur eine Niederlage aus den letzten sieben Partien bezog, machte allerdings auch zu viele Fehler, um gefährlich werden. Ein anderer Gegner hätte sicher die Schwächephase der Dresdner im dritten Viertel ausgenutzt. Daher: Dresden braucht Konstanz.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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