Eislöwen siegen in Bayreuth: Brockmann hatte viel zu notieren

Bayreuth - Puh, das war zwischenzeitlich knapp. Am Ende gewannen die Dresdner Eislöwen bei den Bayreuth Tigers mit 6:3 (2:1, 2:2, 2:0).

Eislöwen-Coach Andreas Brockmann hatte am Freitag wieder viel zu notieren - positiv wie negativ.
Eislöwen-Coach Andreas Brockmann hatte am Freitag wieder viel zu notieren - positiv wie negativ.  © IMAGO/G. Hubbs

Eislöwen-Coach Andreas Brockmann hatte vor den Franken gewarnt. Sein Team agierte anfangs souverän.

Nach druckvollem Beginn sorgte Niklas Postel (5.) im Nachsetzen für die Führung. Davor wurde David Suvanto traumhaft bedient, tanzte sich vors Gehäuse von Bayreuths Schlussmann Olafr Schmidt.

Der Schuss des Schweden blieb an den Schonern hängen, aber Postel war da.

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Als David Rundqvist (11.) auf Vladislav Filin passte, hätte dieser auf 2:0 erhöhen können, Schmidt parierte. Dafür baute Tom Knobloch (18.) im Powerplay die Führung aus. Aber fünf Sekunden vor der Pause verkürzte Dani Bindels. Die Gastgeber waren einer mehr, da Maximilian Kolb wegen einer dummen Strafe in der Box schmorte.

Doch als Rundqvist (26.) von Bindels vorm Tigers-Tor festgehalten und zu Fall gebracht wurde, hämmerte Filin die Scheibe ins Gehäuse. Da Schmidt behindert wurde, hieß es Videobeweis.

Dabei sahen die Schiris, dass Bindels seinen Keeper die Chance nahm, den Schuss zu parieren. Das Tor zählte. Mike Schmitz (27.) sorgte fürs 4:1.

Am Ende klarer Sieg für die Eislöwen

Der nächste Auswärtssieg schien zum Greifen, doch dann notierte Brockmann zwei Bayreuther Treffer. Kolb schmorte erneut, als Bindels (30.) verkürzte. Sekunden später stellte Travis Ewanyk (30.) auf 4:3.

Es wurde bissig - haarige Situationen vor beiden Toren. Die Uhr lief runter, die Dresdner gefährlich im Umschaltspiel. Als Rundqvist mit der Scheibe marschierte, lief Ricardo Hendreschke (56.) mit und netzte ein. Jordan Knackstedt (60.) machte den Deckel drauf.

Titelfoto: IMAGO/G. Hubbs

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