Mit Insiderwissen zum Eislöwen-Sieg? Schmitz heiß auf Krefeld!

Dresden - Sie sind abgestiegen aus der DEL und träumen vom direkten Wiederaufstieg: Die Krefeld Pinguine sind am heutigen Freitagabend in Dresden zu Gast. Die Eislöwen setzten ab 19.30 Uhr aber nicht nur auf eine Portion Glück, sondern auf Krefelder Insiderwissen ...

Als Eislöwe setzt Schmitz (r.) nicht nur defensiv Akzente, er lebt auch das Spiel nach vorn, wie hier gegen Freiburgs Marc Wittfoth.
Als Eislöwe setzt Schmitz (r.) nicht nur defensiv Akzente, er lebt auch das Spiel nach vorn, wie hier gegen Freiburgs Marc Wittfoth.  © IMAGO/G. Hubbs

"Wir müssen uns vor ihnen nicht verstecken, haben die Chance, das Spiel zu gewinnen. Die Pinguins haben mittlerweile gemerkt, dass dies hier kein Durchläufer für sie wird und sind das eine und andere Mal gestolpert", so Eislöwen-Verteidiger Mike Schmitz.

Der 27-Jährige ist gebürtiger Krefelder und trug schon in der DEL das Trikot des KEV. Deshalb wird dieses Spiel etwas besonders für ihn.

Um die Gäste mit leeren Händen ins Rheinland zurückzuschicken, gilt es die erste Reihe mit Marcel Müller (7 Tore/9 Vorlagen), Kael Mouillierat (3/11) und Zach Magwood (7/4) auszuschalten.

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"Mülli hat eine sehr gute Technik. Wenn er Lust und Laune hat, kann er gefährlich werden und ist unberechenbar", weiß Schmitz. "Sind wir nah am Mann, gehen auf den Körper, verliert er schnell die Lust."

Mike Schmitz (M.) trug im Februar 2020 noch das Trikot seines Jugendvereins. Der Krefelder Verteidiger räumt hier den Wolfsburger Sebastian Furchner weg.
Mike Schmitz (M.) trug im Februar 2020 noch das Trikot seines Jugendvereins. Der Krefelder Verteidiger räumt hier den Wolfsburger Sebastian Furchner weg.  © imago/Jan Hübner

Deshalb lautet das Motto: Die Reihe möglichst zu frustrieren und so wenig zum Zug kommen zu lassen. Die Fans dürfen also gespannt sein, ob ihre Eislöwen nach Kassel und Freiburg den Pinguins die dritte Saison-Pleite beibringen ...

Titelfoto: imago/Jan Hübner

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