Schon wieder Ärger! Ex-Bundesliga-Star aus Kader geworfen

Paris (Frankreich) - Fünf Siege aus sechs Ligaspielen, dabei 20 erzielte Treffer und keine Niederlage: Der französische Topklub Paris Saint-Germain ist bestens in die neue Fußball-Saison gestartet, steht ungeschlagen auf Rang eins der Ligue 1. So weit, so gut, könnte man meinen - wäre da nicht die Personalie Ousmane Dembélé (27).

Paukenschlag bei Paris Saint-Germain! Zwischen Ousmane Dembélé (l., 27) und Luis Enrique (M., 54) herrscht offenbar dicke Luft.
Paukenschlag bei Paris Saint-Germain! Zwischen Ousmane Dembélé (l., 27) und Luis Enrique (M., 54) herrscht offenbar dicke Luft.  © FRANCK FIFE / AFP

Der 27-Jährige steht nicht im Kader für die bevorstehende Champions-League-Begegnung am Dienstag beim FC Arsenal.

Auf der am Montagmittag veröffentlichten Kaderliste ist der Name des 47-fachen französischen Nationalspielers nicht zu finden.

Die genauen Gründe für sein Fehlen sind bislang noch völlig unklar, hatte er doch erst am vergangenen Freitag in der Ligue 1 von Beginn an gespielt und beim 3:1-Heimsieg gegen Stade Rennes eine solide Leistung abgeliefert.

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Nach übereinstimmenden Medienberichten habe man sich aus disziplinarischen Gründen dazu entschieden, die Dienstreise nach London ohne den 27-Jährigen anzutreten - offenbar die Folge einer Aussprache mit PSG-Chefcoach Luis Enrique (54), die hart ausgefallen sein soll.

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Keine Antwort! Luis Enrique (54) lässt die Frage nach dem Fehlen seines quirligen Offensivspielers offen.
Keine Antwort! Luis Enrique (54) lässt die Frage nach dem Fehlen seines quirligen Offensivspielers offen.  © FRANCK FIFE / AFP

Offiziell bestätigt ist dies jedoch nicht. Der Verein selbst hüllt sich in Schweigen - und auch der Trainer hat sich bisher nicht zu dem Fall geäußert.

Dembélé ist zwar mit vier Treffern mehr als nur ordentlich in die noch junge Spielzeit gestartet, hatte er sich in der Vergangenheit dennoch immer wieder den ein oder anderen Fehltritt erlaubt - und das nicht nur bei seinem jetzigen Arbeitgeber.

Bereits in der Vergangenheit war der Franzose mit Disziplinlosigkeit negativ in Erscheinung getreten - so auch 2017 in Dortmund.

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Damals hatte sich Dembélé nach nur einer Saison vom BVB weggestreikt. Und auch bei den Katalanen, wo er zwischen 2017 und 2023 unter Vertrag stand, war er des Öfteren in Negativ-Schlagzeilen geraten.

Titelfoto: FRANCK FIFE / AFP

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