"Kloppo" liebäugelt mit Job als Bundestrainer, aber es gibt ein Problem!

Waldachtal - Das dürften viele Fans der deutschen Nationalmannschaft gern hören! Jürgen Klopp (56) schließt einen Wechsel zum DFB nach seinem Vertragsende beim englischen Spitzenklub FC Liverpool nicht aus.

LFC-Coach Jürgen Klopp (56, r.) wurde bei der Feier der Unternehmensgruppe Fischer von Sportjournalist Toni Tomic interviewt.
LFC-Coach Jürgen Klopp (56, r.) wurde bei der Feier der Unternehmensgruppe Fischer von Sportjournalist Toni Tomic interviewt.  © Philipp von Ditfurth/dpa

"Der Nationaltrainer-Job ist und wäre eine große Ehre - das steht völlig außer Frage", sagte der 56-Jährige am Donnerstagabend bei einer Podiumsdiskussion der Unternehmensgruppe Fischer anlässlich des 75. Gründungstages des Konzerns aus Baden-Württemberg.

"Das Problem, das dem Ganzen entgegensteht, ist meine Loyalität. Ich kann Liverpool jetzt nicht einfach verlassen und sagen, ich übernehme mal ganz kurz Deutschland. Das funktioniert nicht und die Anfrage ist ja auch gar nicht da."

Klopps Vertrag bei den "Reds" ist noch bis 2026 gültig. "Wenn ich das irgendwann mal machen soll, dann muss ich auch verfügbar sein und das bin ich aktuell nun einmal nicht. Ich habe ja Verantwortung gegenüber dem Verein", sagte er.

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Und er fügte an: "Grundsätzlich ist es ein interessanter Job. Ob ich aber, nachdem ich bei Liverpool aufhöre, nicht etwas völlig anderes mache, weiß ich heute noch gar nicht. Ich möchte mir die Optionen schon offenlassen."

Klopp tritt für das Familienunternehmen, in dem sein Vater über 30 Jahre arbeitete, als Markenbotschafter auf.

Da der FC Liverpool aktuell in Donaueschingen ein Trainingslager absolviert, besuchte der Erfolgstrainer seine alte Heimat im Schwarzwald.

Titelfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

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