Nächstes Sport-Highlight in Dresden! DFB-Frauen starten im RHS in WM-Quali
Dresden - Nächstes sportliches Highlight in Dresden! Nach dem GFL-Bowl und dem Winter Game der Dresdner Eislöwen findet im Rudolf-Harbig-Stadion im Frühjahr die nächste externe Top-Veranstaltung statt: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ihren Auftakt in die WM-Qualifikation in der sächsischen Landeshauptstadt.
Am 3. März (Anpfiff: 17.45 Uhr) trifft die Auswahl von Bundestrainer Christian Wück (52) auf Slowenien, jetzt ist auch klar, wo: Zum ersten Mal seit Oktober 2022 macht das DFB-Team Halt in Dresden! Ein gutes Zeichen für die deutschen Fußballerinnen, schließlich schlug die Mannschaft damals Frankreich in einem Testspiel mit 2:1.
Für Dresdens Sportbürgermeister Jan Donhauser (56, CDU) ist die Rückkehr der DFB-Frauen in die Heimstätte von Dynamo Dresden eine Bestätigung der guten Arbeit.
"Die Sportstadt Dresden hat sich bei den Spitzensportverbänden einen guten Ruf erarbeitet. Mein Dankeschön gilt auch für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadionprojektgesellschaft", sagte der CDU-Politiker.
Auch Ronald Tscherning, Geschäftsführer der Stadion Dresden Projektgesellschaft, zeigte sich begeistert über den Länderspiel-Coup: "Es ist etwas ganz Besonderes, dass die deutsche Frauen-Nationalmannschaft den Auftakt ihrer WM-Qualifikation 2026 im Rudolf-Harbig-Stadion bestreitet. Wir freuen uns auf einen emotionalen Fußballabend und ein echtes Länderspiel-Highlight in Dresden."
Wann der Vorverkauf für das Spiel startet, ist noch nicht bekannt.
Deutschland will sich als Gruppenerster für WM 2027 qualifizieren
Kurz nach der Partie in Dresden geht es für die DFB-Auswahl weiter nach Norwegen, wo am 7. März das zweite WM-Qualifikationsspiel steigt, der dritte Gegner in der Gruppe A4 ist Österreich.
Bis zum 9. Juni bestreitet Deutschland seine sechs Qualifikations-Spiele, nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für das Turnier 2027 in Brasilien.
Aufgrund des europäischen Qualifikationsmodus mit Play-offs hat das DFB-Team allerdings selbst als Gruppenletzter noch Chancen auf die WM-Teilnahme.
Titelfoto: Bildmontage: Robert Michael/dpa, Yuliia Perekopaiko/DFB
