Schreckmoment im Zug: Decke bricht über Ex-Nationalspieler ein

Berlin - Schreckmoment für den früheren deutschen Nationalspieler Arne Friedrich (46)! Auf Heimreise nach Berlin kam dem ehemaligen Abwehrchef von Hertha BSC die Decke im Zug entgegen.

Arne Friedrich (46) erlebte auf der Heimreise nach Berlin einen Schreckmoment.  © Tom Weller/dpa

Am Mittwochnachmittag war Friedrich demnach im ICE von Hamburg nach Berlin unterwegs, als es zu einem kuriosen Zwischenfall kam.

In seiner Instagram-Story postete der 82-malige Nationalspieler ein Bild aus dem Zug, auf dem zu sehen ist, wie ein Teil der Deckenverkleidung nur noch an einer Ecke und einem kleinen Seil befestigt von der Decke baumelt - und das offenbar unmittelbar in der Nähe von Friedrichs Sitzplatz.

"Okay, Spaß beiseite", schrieb der 46-Jährige dazu. "Aber das ist nicht witzig. Mir ist fast die Decke auf den Kopf gefallen!" Dazu markierte der frühere Verteidiger den Account der Deutschen Bahn.

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Diese reagierte in der Bild umgehend auf die Angelegenheit und erklärte, dass trotz des ungünstigen Zwischenfalls keinerlei Gefahr bestanden habe.

"Das, was von der Decke kam, ist eine Wartungsklappe, die aufgegangen ist. Wichtig ist aber: Die Wartungsklappe hat ein Fangseil, die Klappe wird dadurch abgefangen. Es bestand zu keiner Zeit eine Verletzungsgefahr für Reisende", erklärte eine Sprecherin der Bahn demnach und entschuldigte sich "in aller Form" bei Friedrich für den entstandenen Schrecken.

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Arne Friedrich fällt fast die Decke auf den Kopf, doch er nimmt's mit Humor

Im Zug brach die Decke über dem früheren deutschen Nationalspieler ein.  © Screenshot/Instagram/arnefriedrichofficial

Der frühere Fußballprofi selbst nahm die Situation kurze Zeit später auch bereits mit Humor, witzelte laut Bild: "Die Bahn hat 'nen Dachschaden." Es sei alles gut, zum Glück sei ja nichts passiert.

"Das Zugpersonal hat sich direkt gekümmert und war äußerst freundlich", sagte der WM-Dritte von 2006 und 2010 weiter. Schon nach kurzer Zeit sei der Schaden behoben gewesen.

Friedrich, der von 2002 bis 2011 für die deutsche Nationalmannschaft auflief und in der Zeit Vize-Europameister sowie zweimal WM-Dritter wurde, beendete 2013 seine aktive Karriere.

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Danach war er unter anderem Sportdirektor bei Hertha BSC, heute arbeitet er als Podcaster, Speaker und TV-Experte.

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