Alexandra Popp enthüllt: In ihrem früheren Job musste sie töten!

Wolfsburg - Auf ihr ruhen die Hoffnungen der deutschen Fußball-Frauen bei der WM in Australien. Am Donnerstag wird es für die DFB-Elf rund um Kapitänin Alexandra Popp (32) im entscheidenden Gruppenspiel gegen Südkorea ernst, ein Sieg muss fürs Achtelfinale unbedingt her.

Alexandra Popp (32) musste früher kleine Meerschweinchen töten.
Alexandra Popp (32) musste früher kleine Meerschweinchen töten.  © Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Schlagzeilen macht die Spielführerin aktuell aber nicht nur sportlich, sondern auch privat. Die BILD enthüllte die Trennung von Ehemann Patrick, am Dienstag erschien ihre Autobiografie.

Und die liefert viele intime Einblicke in das Leben des Fußball-Superstars. Die beim VfL Wolfsburg unter Vertrag stehende Stürmerin verrät in ihrem Memoiren unter anderem, dass sie in ihrem vorherigen Job bewusst töten musste!

Popp ist ausgebildete Tierpflegerin, arbeitete viele Jahre neben ihrer Karriere als Fußball-Profi in einem Tierpark in Essendorf in Niedersachsen.

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Dort war sie für die Versorgung von Luchsen zuständig. Damit es denen an nichts fehlt, wurde Popp sogar zur "Mörderin".

In ihrem Buch "Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz: Wie ich meinen Traum lebe" beschreibt sie, dass sie kleine Meerschweinchen töten musste, damit die anderen Tiere ausreichend Futter bekommen.

Im Dezember musste Alexandra Popp den Tod von Papa Andreas verkraften

Die Jubelgeste der deutschen Spielführerin ist ein Gruß an ihren verstorbenen Papa Andreas (†62).
Die Jubelgeste der deutschen Spielführerin ist ein Gruß an ihren verstorbenen Papa Andreas (†62).  © Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Sie hätte den kleinen Lebewesen den Hals so lange umdrehen müssen, bis das Genick brach. "Mir ist irgendwie übel. Als das leichte Knacken ertönt, steigen mit Tränen in die Augen", erinnert sie sich.

Viele Tränen vergoss die Spielführerin der DFB-Frauen vor allem seit Dezember. Denn da starb ihr geliebter Papa Andreas im Alter von nur 62 Jahren an Kehlkopfkrebs.

"Immer wieder springt mein Herz in tausend Stücke beim Gedanken an Papa", schreibt Popp in ihrer Biografie. Sie pflegte eine ganz enge Beziehung zu ihm, ihm ist ihr Torjubel gewidmet, der ausschaut wie bei "E.T. nach Hause telefonieren".

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Denn nach ihren Spielen habe sie ganz oft mit Papa am Telefon gesprochen. Obwohl die Stürmerin wusste, wie es um ihren Vater steht und sie sich auch verabschieden konnte, traf sie die Nachricht am 18. Dezember 2022, als sie gerade beim Ball des Sports weilte, hart.

"Papa hat es geschafft", sagte ihre Mama am Telefon zu ihr. In beider Erinnerung wird er weiterleben.

Titelfoto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

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