180-Grad-Wende nach Tribünen-Verbannung: Mbappé doch offen für Verlängerung!

Paris - Kein Tag vergeht ohne neue Meldung aus dem Drama zwischen Frankreichs Superstar Kylian Mbappé (24) und seinem (un-)geliebten Klub Paris Saint-Germain. Aktuell schlägt das Pendel offenbar wieder in Richtung Liebe aus - komplette Wende in der Mbappé-Saga?

Am Samstagabend musste Kylian Mbappé (24, oben 2.v.l.) noch auf der Tribüne Platz nehmen, doch keine 24 Stunden später ist offenbar wieder alles in Butter zwischen dem Franzosen und PSG.
Am Samstagabend musste Kylian Mbappé (24, oben 2.v.l.) noch auf der Tribüne Platz nehmen, doch keine 24 Stunden später ist offenbar wieder alles in Butter zwischen dem Franzosen und PSG.  © MIGUEL MEDINA / AFP

Am Samstagabend war der 24-Jährige noch auf die Tribüne verbannt worden, als PSG sich zum Ligaauftakt zu einem 0:0 gegen den FC Lorient mühte.

Ob es an dem mauen Saisonstart lag, dass Paris doch wieder einen Schritt auf den Weltmeister von 2018 zugegangen ist? Denn offenbar wurde Kylian Mbappé am Sonntagmorgen wieder in die erste Trainingsgruppe berufen und darf ab sofort wieder für den französischen Meister auflaufen!

RMC Sport zitiert eine Mitteilung des Klubs mit: "Nach sehr konstruktiven und positiven Gesprächen zwischen Paris Saint-Germain und Kylian Mbappe vor dem Spiel PSG-Lorient wurde der Spieler heute Morgen wieder in die erste Trainingsmannschaft aufgenommen."

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Doch damit nicht genug: Kurz darauf vermeldete RMC Sport, dass sich Mbappé sogar eine Vertragsverlängerung wieder vorstellen könne - dabei war er doch aus dem Kader verbannt worden, weil er sich strikt geweigert hatte, die Verlängerungsoption seines laufenden Vertrags zu aktivieren!

Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain: Im nächsten Sommer alles nochmal?

Kylian Mbappé (24) und Paris Saint-Germain verbindet offenbar eine Art Hassliebe.
Kylian Mbappé (24) und Paris Saint-Germain verbindet offenbar eine Art Hassliebe.  © PATRICK HERTZOG / AFP

Eigentlich wollte der Stürmer seinen noch bis 2024 gültigen Vertrag aussitzen und im kommenden Sommer den Verein wechseln, vorzugsweise zu Real Madrid. Die Pariser hingegen können es sich aufgrund des Financial Fairplay nicht leisten, ihren Superstar ablösefrei ziehen zu lassen und bestraften ihn deshalb für sein Vorhaben.

Böse Zungen dürften sich fragen, wie viel Mbappé dieses Mal für seine mögliche Unterschrift kassiert, schließlich schwirrten im vergangenen Sommer unvorstellbare Summen von rund 100 bis 200 Millionen Euro als Unterschriftsbonus durch die Medien.

Doch ebenso wichtig wie Geld dürfte für Frankreichs Fußballer des Jahres sein, dass PSG ihm angeblich zusichern will, im nächsten Jahr zu Real Madrid wechseln zu dürfen - nur eben gegen eine Ablösesumme.

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Ob es tatsächlich zu einer Vertragsverlängerung kommt und ob sich beide Parteien dann im nächsten Sommer tatsächlich an die Vereinbarung halten, steht noch in den Sternen. Schließlich wurden auch im Zuge des gesamten Dramas immer wieder die Meinungen geändert.

Aber sowohl für den Spieler als auch den Klub bleibt zu hoffen, dass sich das Drama nun vorerst erledigt hat und sich alle Beteiligten nun voll auf den Fußball konzentrieren können.

Titelfoto: Bildmontage: PATRICK HERTZOG / AFP, MIGUEL MEDINA / AFP

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