99 Peitschenhiebe für Ronaldo? Iran droht CR7 mit Mittelalterstrafe!

Teheran (Iran) - Eine kleine Geste mit großen Folgen! Im September spielte Cristiano Ronaldos (38) saudi-arabischer Klub in der asiatischen Champions League gegen den iranischen FC Persepolis. Während der Reise traf der Portugiese die lokale Künstlerin Fatemeh Hamami (34) und küsste sie dabei auf die Stirn - mit Konsequenzen?

Cristiano Ronaldo (38) kann wohl selbst kaum glauben, dass ihm seine harmlose Geste eine schwere Strafe einbringen könnte.
Cristiano Ronaldo (38) kann wohl selbst kaum glauben, dass ihm seine harmlose Geste eine schwere Strafe einbringen könnte.  © Fayez Nureldine / AFP

Hamami, die an einer 85-prozentigen Lähmung ihres Körpers leidet, ist seit vielen Jahren großer Fan von Ronaldo. Auf Instagram teilt die 34-Jährige immer wieder Bilder, die sie nur mit ihren Füßen von dem fünfmaligen Weltfußballer gemalt hat.

Nun ging für sie ein Traum in Erfüllung! Wie Ronaldos Klub Al-Nassr in einem Video auf X (ehemals Twitter) zeigte, traf sich der Superstar in Teheran mit der Künstlerin.

Wie im Video zu sehen ist, redeten die beiden bei ihrer Begegnung nicht nur miteinander, sondern sie schenkte ihm auch ein von ihr gemaltes Bild, er ihr ein Trikot. Schließlich umarmte Ronaldo Hamami zum Dank und küsste sie auf den Kopf.

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Und genau das könnte jetzt Folgen haben, wenn man verschiedenen Medienberichten Glauben schenken kann! Wie unter anderem SPOX und ran unter Berufung auf iranische Medien vermeldeten, drohen Ronaldo für seine Geste ganze 99 Peitschenhiebe!

Fatemeh Hamami malt seit Jahren Bilder ihres Idols und durfte ihn nun erstmals treffen

Cristiano Ronaldo verstieß offenbar gegen iranisches Recht

Cristiano Ronaldo (38) droht Ärger mit der iranischen Justiz.
Cristiano Ronaldo (38) droht Ärger mit der iranischen Justiz.  © Fayez Nureldine / AFP

Den Berichten zufolge hätten mehrere iranische Anwälte als Reaktion auf das Video von Ronaldo und Hamami Anzeige gegen den portugiesischen Superstar erstattet.

Denn im iranischen Recht käme die Geste von Ronaldo Ehebruch gleich - es sei nur gestattet, die eigene Ehefrau zu berühren.

Somit könnte den 38-Jährigen bei einer erneuten Einreise in das islamische Land eine extrem harte Strafe erwarten.

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Ob eine solche tatsächlich durchgesetzt werden würde, ist nicht klar. Auch Saudi-Arabien machte für den weltweiten Rekordtorschützen bereits eine rechtliche Ausnahme, als ihm gestattet wurde, unverheiratet mit Freundin Georgina Rodriguez (29) zusammenzuleben.

Doch ob Ronaldo dieses Risiko tatsächlich eingehen will?

Titelfoto: Fayez Nureldine / AFP

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