Kurios: PSG-Star Angel Di Maria ausgewechselt, weil bei ihm eingebrochen wurde

Paris - Die 1:2-Niederlage des französischen Fußball-Meisters Paris Saint-Germain gegen den FC Nantes geriet für Angel di Maria (33) und Mitspieler Marquhinos (26) in den Hintergrund.

Bei Angel di Maria (33) wurde am Sonntag offenbar eingebrochen. Der 33-Jährige wurde deshalb in der 62. Minute ausgewechselt.
Bei Angel di Maria (33) wurde am Sonntag offenbar eingebrochen. Der 33-Jährige wurde deshalb in der 62. Minute ausgewechselt.  © Lluis Gene/Pool AFP/AP/dpa

Während bei di Maria am Sonntagabend eingebrochen wurde, drangen Einbrecher bei den Eltern von Marquinhos ein. Das berichteten französische Medien.

Mitten im Spiel war PSG-Sportchef Leonardo von der Tribüne zu Trainer Mauricio Pochettino (49) gekommen, hatte diesem etwas gesagt, woraufhin der Nachfolger von Thomas Tuchel (47) di Maria in der 62. Minute beim Stand von 1:1 auswechselte.

Nach ein paar Worten von Landsmann Pochettino eilte der 33 Jahre alte Argentinier in die Kabine und soll fluchtartig das Stadion in Paris verlassen haben.

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Einem Bericht der Zeitung "Le Parisien" zufolge, soll der Safe im Obergeschoss des Hauses von di Maria in Neuilly-sur-Seine geknackt und geleert worden sein. Eine Spezialeinheit für Einbruchsdelikte soll die Ermittlungen übernommen haben.

Die Familie von di Maria, er ist verheiratet und hat eine Tochter, soll nichts von dem Einbruch mitbekommen haben. Der Südamerikaner war bereits 2015 während seiner Zeit bei Manchester United Opfer eines Einbruchs geworden.

Über den Einbruch bei den Eltern von Mitspieler Marquinhos lagen zunächst keine weiteren Berichte und Informationen vor. Auch er hatte in der Startformation bei der 1:2-Niederlage von PSG gegen Nantes gestanden.

Erst im Januar war bei Mitspieler Mauro Icardi (28) eingebrochen worden, einen Einbruchsversuch hatte es laut "Le Parisien" bei Marquinhos ebenfalls im Januar gegeben. "Wir haben über anderes als die Niederlage nach dem Spiel gesprochen", betonte PSG-Coach Pochettino: "Die Spieler sind sensibel."

Titelfoto: Lluis Gene/Pool AFP/AP/dpa

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