Leverkusen - Verliert Bayer 04 im kommenden Sommer seinen absoluten Topstar? Weltmeister Toni Kroos (33) hat Youngster und Leistungsträger Florian Wirtz (20) nun bei einem Mega-Klub ins Gespräch gebracht.

Dabei handelt es sich um Real Madrid - den aktuellen Arbeitgeber von Ex-Münchner Kroos.

Mit sechs Toren und zehn Vorlagen in bis dato 17 Pflichtspielen in der aktuellen Saison spielt sich Wirtz nicht nur tiefer in die Herzen aller Leverkusen-Fans, sondern auch auf die Einkaufszettel zahlreicher Topklubs.

"Welcher Spieler das Potenzial hätte, für Real Madrid zu spielen? Ich sollte einen globaleren Blick haben, aber ich denke an Florian Wirtz. Ich denke, er könnte passen", wird der ehemalige Nationalspieler in der spanischen "Marca" zitiert.

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Ähnlich wie Wirtz - kam im Januar 2020 zur Werkself - reifte auch Kroos 2009/10 in Leverkusen während seiner einjährigen Leihe unterm Bayer-Kreuz zu einem absoluten Stammspieler.

Vier Jahre später wechselte Kroos als amtierender Weltmeister von München zu den Königlichen und gewann seitdem Titel um Titel.

Die Aussicht auf einen Verlust des Topscorers sieht man in der Leverkusener Chefetage allerdings ganz entspannt.

"Es braucht jetzt eh keiner wegen Florian zu kommen. Ich sehe ihn auch noch nach der EM bei uns", sagte Geschäftsführer Simon Rolfes (41) vor einiger Zeit.

Sollte es im kommenden Sommer allerdings doch zu einem Verkauf kommen, dürfte der Ex-Kölner jegliche Ablöse-Grenzen sprengen.

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Erst im Sommer 2020 verkaufte Bayer 04 das eigene Wunderkind Kai Havertz (24) für 85 Millionen an den FC Chelsea. Florian Wirtz dürfte, vorausgesetzt bei seinen aktuellen Leistungen, deutlich mehr Kohle in die Kasse des aktuellen Spitzenreiters spülen.

Auch dem FC Bayern wird ein gestiegenes Interesse an den Diensten des Mittelfeldspielers aus Leverkusen nachgesagt.

Konkrete Angebote sind den Bayer-Bossen allerdings noch nicht ins Haus geflattert. Vielleicht folgt das ja demnächst aus Madrid ...