Transfer-Sensation auf der Insel? Ein anderer Katari macht Kohle locker

Manchester - Die potenziellen Käufer von Manchester United aus Katar wollen mal so richtig viel Geld in die Hand nehmen. Kylian Mbappé (24) steht auf dem Wunschzettel.

Ob Kylian Mbappé (24) bei den aktuellen Problemen bei PSG immer so gut drauf ist?
Ob Kylian Mbappé (24) bei den aktuellen Problemen bei PSG immer so gut drauf ist?  © Matthieu Mirville/ZUMA Press Wire/dpa

Zehn Jahre ist der letzte Liga-Titel von Manchester United her. Damals standen noch ManU-Urgesteine Ryan Giggs (49) und Paul Scholes (48) im Kader - beide kamen Mitte der 1970er Jahre zur Welt.

Sie könnten jeweils locker Vater von PSG-Superstar Kylian Mbappé (24) sein. Der wurde 1998 geboren.

Um den englischen Rekordmeister endlich wieder in die Erfolgsspur zurückzuführen, planen die potenziellen neuen Eigentümer aus Katar mit großen Namen, wie Sport-Bild-Redakteur Christian Falk berichtet:

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Kein Geringerer als Kylian Mbappé soll in Manchester auflaufen. Aber auch Bayerns Kingsley Coman (26) und Real Madrids Eduardo Camavinga (20) sind Wunschspieler.

Grundgehalt für Mbappé ist für die Kataris nur Spielgeld

Der bestbezahlte Fußballer der Welt kassiert in Paris bereits katarisches Geld.
Der bestbezahlte Fußballer der Welt kassiert in Paris bereits katarisches Geld.  © Aurelien Morissard/AP/dpa

Wie "Capital" berichtete, wollen die bisherigen Eigentümer, die amerikanische Glazer-Familie (Immobilien und Einzelhandel), den englischen Traditionsklub für über fünf Milliarden Euro verkaufen.

Der Scheich Jassim bin Hamad Al Thani hat Interesse. Da er auf nahezu unbegrenzte finanzielle Mittel zurückgreifen kann, dürften die fünf Milliarden kein Problem sein.

Auch die 72 Millionen Euro Grundgehalt plus bis zu 90 Millionen Euro Treueboni pro Jahr, die der Franzose derzeit bei Paris Saint-Germain kassiert, sind bestimmt zu refinanzieren.

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Brisant ist freilich, dass mit PSG Mbappés aktueller Klub ebenfalls einem Katari gehört: dem Emir von Katar. Ihm wird auch großes Interesse an ManU nachgesagt. Die UEFA-Regularien verbieten allerdings einen direkten Kauf.

Also ist dieser Weg über Scheich Jasmin eine Möglichkeit, auch ManU "katarisch" werden zu lassen. Womöglich hat die Golfstaatler auch der sportliche Ehrgeiz gepikst:

Ihre großen Nachbarn, Saudi-Arabien, haben über ihren Staatsfonds Newcastle United gekauft und mischen mit ihrer schieren Finanzkraft die englische Premier League immer erfolgreicher auf.

Newcastle steht mit einem Spiel mehr auf dem Konto auf Platz drei in der Premier League. ManU dicht dahinter auf Platz vier.

Titelfoto: Matthieu Mirville/ZUMA Press Wire/dpa

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