Frankfurt am Main/München - Das würde schon fast an Majestätsbeleidigung grenzen! Die Frankfurter Eintracht, die derzeit mächtig Gas auf dem Transfermarkt zu geben scheint, soll Interesse an einem vielversprechenden Talent des FC Bayern München haben.

Wie der Kicker und auch Sky-Transferexperte Florian Plettenberg (35) berichten, hat SGE-Sportvorstand Markus Krösche (43) wohl die Fühler nach Arijon Ibrahimovic (18) ausgestreckt. Der 18-jährige Angreifer wechselte im Sommer von den Münchnern in Richtung Serie A zum aktuellen Tabellen-15. Frosinone Calcio.

Und das Leihgeschäft scheint sich für das Team von der Säbener Straße derzeit voll und ganz auszuzahlen. Während er bei den Bayern aufgrund großer Konkurrenz erst auf einen Einsatz von 13 Spielminuten kam, stand er für die Mittelitaliener bereits 13 Mal auf dem Platz - und sammelte dabei sogar schon fünf Torbeteiligungen.

Grund genug um den jungen und ambitionierten Stürmer auf seinen Transfer-Zettel zu nehmen, dachte sich da wohl die Diva vom Main. Bereits im Sommer 2018 wechselte der gebürtige Nürnberger Ibrahimovic zum Rekordmeister, durchlief dort unter anderem die U17- und U19-Jugendmannschaften.

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Taxiert wird sein Marktwert derzeit auf rund vier Millionen Euro, bei gleichbleibender Leistung könnte dieser Wert aber durchaus in die Höhe schießen. Um das zum eigenen Vorteil zu nutzen, würde die Eintracht einen möglichen Wechsel - der wohl frühestens für den Sommer geplant ist - sicherlich frühzeitig eintüten wollen.

Ein gewisses Transfer-Wirrwarr ist dabei aber sicherlich zu erwarten.

Denn neben Frosinone, die Ibrahomovic gerne langfristig halten und eine Kaufoption in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro besitzen sollen, haben angeblich auch Top-Klubs wie die AC Mailand und Sporting Lissabon den quirligen Linksaußen ins Auge gefasst. Zudem soll der FC Bayern eine Rückkaufoption in Höhe von elf Millionen Euro besitzen.

Aufgrund der früheren Zusammenarbeit beim FCB, könnte die Eintracht mit Coach Dino Toppmöller (43) auf jeden Fall einen Verhandlungsvorteil haben.