Auf den Spuren von Neuer, Tah & Co.: Kölns Supertalent erhält besondere Auszeichnung
Von Jana Glose
Köln - Kölns Shootingstar Said El Mala (19) ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber ausgezeichnet worden.

Damit würdigt der Verband die Leistungen des 19-Jährigen in der vergangenen Saison bei Drittligist Viktoria Köln. Gold ging an Stuttgarts Finn Jeltsch (19), Bronze an Hoffenheims Max Moerstedt (19).
"Ich freue mich sehr über die Silbermedaille – das ist keine Selbstverständlichkeit", sagte El Mala laut Vereinsmitteilung.
"Die Auszeichnung zeigt mir, dass ich mich gut entwickelt habe. Gleichzeitig ist sie für mich ein Ansporn, weiter hart zu arbeiten und mich nicht auf dem Erreichten auszuruhen."
Das Offensiv-Talent spielte seit 2023 für Drittligist Viktoria Köln, für den er in 45 Spielen 20 Torbeteiligungen zusteuerte.
Seit Sommer läuft der Flügelspieler für den 1. FC Köln in der Bundesliga auf. In seinen ersten sechs Spielen traf El Mala bereits zweimal.
Zwei weitere Preisträger in Nordrhein-Westfalen

Ebenfalls mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber in der Kategorie U19 geehrt wurde Estrella Merino Gonzalez (18) von Bayer Leverkusen.
Die 18-Jährige, die seit 2017 für Bayer spielt und sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen hat, unterschrieb im Januar 2023 ihren ersten Profivertrag. In der U17-Kategorie erhielt Elias Vali Fard (17) von Borussia Mönchengladbach Bronze.
Die Fritz-Walter-Medaille wird jährlich an die drei besten Talente in den sogenannten Turnierjahrgängen U19 und U17 vergeben.
Frühere Preisträger sind unter anderem Manuel Neuer (39), Florian Wirtz (22), Kai Havertz (26), Karim Adeyemi (23), Jule Brand (23) sowie Lena Oberdorf (23) und Klara Bühl (24).
Titelfoto: Uwe Anspach/dpa