Berufung ohne Erfolg: 1. FC Köln wird vom DFB für Pyro-Wahnsinn zur Kasse gebeten

Frankfurt/Main - Der 1. FC Köln ist erneut mit einer Berufung gegen die Zahlung einer Geldstrafe gescheitert.

Kurz vor Anpfiff des Bundesligaspiels gegen Mainz am 9. April hatten Kölner Anhänger mindestens 15 bengalische Feuer abgebrannt.
Kurz vor Anpfiff des Bundesligaspiels gegen Mainz am 9. April hatten Kölner Anhänger mindestens 15 bengalische Feuer abgebrannt.  © Thomas Frey/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestätigte eine zuvor vom DFB-Sportgericht verhängte Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro, wie der DFB am Dienstag mitteilte. Die Berufung sei unbegründet gewesen und zurückgewiesen worden.

Das Bundesgericht hat in der vergangene Woche schon die Berufung der Kölner gegen zwei hohe Geldstrafen von insgesamt 177.200 Euro zurückgewiesen.

Am Dienstag beschloss das Bundesgericht zudem, dass die Kölner eine Summe von bis zu 6000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden können, hieß es in der Mitteilung.

Köln-Legende ist sich sicher: "Gehe davon aus, dass der FC leider direkt absteigt"
1. FC Köln Köln-Legende ist sich sicher: "Gehe davon aus, dass der FC leider direkt absteigt"

Kurz vor Anpfiff des Kölner Bundesligaspiels gegen den 1. FSV Mainz 05 am 9. April hatten FC-Anhänger mindestens 15 bengalische Feuer abgebrannt.

Im weiteren Spielverlauf folgten drei weitere Pyros.

Titelfoto: Thomas Frey/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Mehr zum Thema 1. FC Köln: