Mark Uth will Karriere trotz langwieriger Verletzung nicht beenden: "Liebe den FC zu sehr!"

Köln - Jetzt spricht 1. FC Köln-Urgestein Mark Uth (33) über seine langwierigen Verletzungsprobleme. Der Mittelfeldroutinier hat am Sonntag Gerüchte zerstreut, wonach der 33-Jährige seine Karriere deswegen beenden könnte.

Frustriert, aber noch nicht designiert aufgrund seiner langwierigen Verletzungsmisere: Mark Uth (33) will seine Karriere fortsetzen. (Archivbild)
Frustriert, aber noch nicht designiert aufgrund seiner langwierigen Verletzungsmisere: Mark Uth (33) will seine Karriere fortsetzen. (Archivbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Bei Sport1 sagte Uth: "Ich hatte einen kleinen Rückschlag. Die letzten zwei Jahre waren wirklich nicht einfach für mich. Aber ich bin kein Mensch, der aufgibt. Ich liebe das alles hier und diesen Verein einfach viel zu sehr, um aufzugeben."

Die Schuhe an den Nagel hängen ist für Uth also kein Thema. Und das, obwohl der 33-Jährige in dieser Saison schon wieder über einen Monat verletzungsbedingt pausieren musste. Am zweiten Spieltag der diesjährigen Saison war der Mittelfeldroutinier gegen die SV Elversberg nach wenigen Minuten Einsatzzeit ausgewechselt worden.

In den vergangenen zwei Jahren hat Uth lediglich 21 von 63 Pflichtspielen bestritten. Immerhin: Ab nächster Woche will der einmalige Nationalspieler wieder ins Mannschaftstraining einsteigen: "Ich versuche nächste Woche wieder auf den Platz zu gehen", macht der Kölner den Fans Hoffnung.

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Individuell hatte er schon zuvor wieder behutsam Einheiten absolviert.

Bis er wieder ein Pflichtspiel für den FC bestreitet, wird es aber vermutlich noch einige Wochen dauern.

Erfahrener Spieler Uth fehlt dem FC: Nächste Heimniederlage am Samstag gegen Magdeburg

Will ein Comeback von Uth nicht überstürzen: FC-Trainer Gerhard Struber weiß, wie fragil der Gesundheitszustand seines erfahrenen Spielers ist.
Will ein Comeback von Uth nicht überstürzen: FC-Trainer Gerhard Struber weiß, wie fragil der Gesundheitszustand seines erfahrenen Spielers ist.  © Fabian Strauch/dpa

Auch Kölns Trainer Gerhard Struber (47) hatte zu einem möglichen Comeback von Uth gesagt: "Mark ist ein erfahrener Spieler, der seinen Körper wahrnimmt. Wir versuchen alle den Plan, den wir geschmiedet haben, erfolgreich durchzubringen, um ihn zurück ins Mannschafts-Training zu bringen."

Wie nötig die Kölner einen torgefährlichen Spieler wie Uth brauchen, wurde am Samstag wieder deutlich, als Köln trotz 18:3-Torschüssen und zwischenzeitlicher Führung trotzdem mit 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg verlor.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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