Nach Fast-Verkauf im Sommer: Ist Duda beim 1. FC Köln der neue Dauerbrenner?

Köln - Der 1. FC Köln hat bis zum Start der Fußball-WM in Katar noch ein straffes Programm vor sich! Mittelfeldmann Ondrej Duda (27) könnte dabei eine wichtigere Rolle einnehmen, als alle gedacht haben.

Ondrej Duda (27, 2.v.r.) könnte in eine ähnliche Rolle schlüpfen, in der er schon in der vergangenen Saison zu finden war.
Ondrej Duda (27, 2.v.r.) könnte in eine ähnliche Rolle schlüpfen, in der er schon in der vergangenen Saison zu finden war.  © Uwe Kraft/AFP

Denn seit sechs Pflichtspielen steht der ehemalige Herthaner in der Kölner Startelf und spult in der Conference League und in der Bundesliga Kilometer um Kilometer ab - dabei wäre der 27-Jährige im Sommer fast verkauft worden.

Dass es jetzt auf den kreativen Duda ankommt, liegt auch an der jüngsten Verletzung von Dejan Ljubicic (25). Der Österreicher zog sich während des Derbys bei Borussia Mönchengladbach (2:5) eine schwere Knieverletzung zu und muss für den Rest des Jahres passen.

Gut möglich also, dass FC-Trainer Steffen Baumgart (50) bis zur Winterpause auf Duda baut und ihn das zentrale offensive Mittelfeld beackern lässt.

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Da ist der 27-Jährige zwar schon seit Mitte September im Dauereinsatz, bislang durfte er allerdings noch keine Partie über die volle Distanz absolvieren. Auch, weil Baumgart auf Rotation setzt und neben Duda, für den meist nach einer Stunde Schluss ist, auch gern auf Mark Uth (31) oder Jonas Hector (32) im offensiven Mittelfeld auflaufen lässt.

Schon am morgigen Donnerstag hat Duda in der Conference League gegen Partizan Belgrad (18.45 Uhr) die Chance, sich für einen Einsatz über die volle Distanz zu bewerben.

Titelfoto: Uwe Kraft/AFP

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