Katastrophen-Start in die Saison: Eine Führung hat beim 1. FC Köln im Moment nix zu bedeuten

Köln - Gerade einmal fünf Spieltage sind in der noch jungen Spielzeit 2023/24 absolviert. Muss der 1. FC Köln nach dem desolaten Saisonstart um den Klassenerhalt zittern?

Trainer Steffen Baumgart (51) hielt bei Werder Bremen nichts mehr auf seinem Platz.
Trainer Steffen Baumgart (51) hielt bei Werder Bremen nichts mehr auf seinem Platz.  © Focke Strangmann/dpa

Vieles lief noch nicht rund im Team von Trainer Steffen Baumgart (51)! Acht Punkte verspielten die Geißböcke bereits nach zwischenzeitlicher Führung - trauriger Negativrekord und konnten noch keinen Sieg einfahren.

Erst am vergangenen Samstag musste sich der Effzeh - nach Führung - Werder Bremen mit 1:2 geschlagen geben.

Für den Klub scheint es in dieser Saison nur um den Liga-Verbleib zu gehen.

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Klar ist, dass die nächsten Wochen nicht gerade einfacher werden. Schon am kommenden Wochenende ist der VfB Stuttgart um Knipser und Ex-Kölner Serhou Guirassy (27) zu Gast im RheinEnergieSTADION.

Die Stuttgarter liegen nach fünf Spieltagen mit bärenstarken zwölf Punkten auf dem dritten Rang. Angreifer Guirassy steht mit zehn Toren sogar auf Platz eins der Torjägerliste.

Rheinderby nur eine Woche später in Leverkusen

Eine Woche später (8. Oktober) wartet auf die Geißböcke das nächste Knaller-Duell! In der Leverkusener BayArena geht es dann gegen den aktuellen Bayern-Jäger Nummer eins.

Aber: Der Effzeh hat gute Erinnerungen an das jüngste Aufeinandertreffen bei der Werkself. Mit 2:1 und einem Doppelpack von Davie Selke (28) sicherte sich der FC Anfang Mai dieses Jahres drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

Hochbrisant wird auch das darauffolgende Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 22. Oktober (15.30 Uhr). Derbys wie dieses haben bekanntlich - neben dem DFB-Pokal - ihre ganz eigenen Gesetze.

Für den 1. FC Köln könnten die nächsten Wochen ziemlich knüppeldick werden. "Wir müssen jetzt den Bock umstoßen", gab Stürmer Selke jüngst bekannt.

Titelfoto: Bildmontage: Focke Strangmann/dpa

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