Polizei erwartet hitziges Rhein-Derby zwischen 1. FC Köln und Düsseldorf

Düsseldorf/Köln - Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf wirft seine Schatten voraus: Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor.

Die Fans des 1. FC Köln gelten in Teilen als aggressiv und gewaltbereit. (Archivbild)
Die Fans des 1. FC Köln gelten in Teilen als aggressiv und gewaltbereit. (Archivbild)  © Fabian Strauch/dpa

Schließlich treffen am Samstagmittag zwei Fangruppierungen aufeinander, die in Szenekreisen als verfeindet gelten. Grund genug für die Behörden, die Partie in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena als Risikospiel einzustufen.

In diesem Zusammenhang bereiten sich die Behörden schon jetzt intensiv auf die Begegnung in der 2. Bundesliga vor. Klar ist etwa: Die Polizei Düsseldorf wird mit starken Kräften vor, während und nach der Partie im Bereich der Arena und im Stadtgebiet präsent sein.

"Wir freuen uns auf das sicherlich spannende bevorstehende Derby. Alle Einsatzkräfte und ich legen einen besonderen Fokus auf die Gewährleistung der Sicherheit der Zuschauerinnen und Zuschauer", so Einsatzleiter Thorsten Fleiß.

Paukenschlag am Geißbockheim: Lukas Podolski in Gesprächen mit dem 1. FC Köln
1. FC Köln Paukenschlag am Geißbockheim: Lukas Podolski in Gesprächen mit dem 1. FC Köln

Handfesten Auseinandersetzungen will er daher explizit den Kampf ansagen. Fleiß betont: "Wir schreiten frühzeitig ein und gehen konsequent gegen gewalttätige Personen vor." Zudem wird die Polizei entsprechende Maßnahmen treffen, um die erwarteten Verkehrsbehinderungen rund ums Spiel so gering wie möglich zu halten.

1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf: Fans sollen für brisantes Duell sensibilisiert werden

Präventiv seien daneben außerdem bereits weitere Schritte ergriffen worden, um die Fans für das brisante Duell zu sensibilisieren, so der Polizeidirektor. Dazu gehören etwa Bereichsbetretungsverbote und Gefährderansprachen.

Neben Beamten aus der Landeshauptstadt werden auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Polizeistellen vor Ort sein.

Titelfoto: Fabian Strauch/dpa

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