Verletztenmisere beim 1. FC Köln geht weiter: Nächster Profi fällt wochenlang aus

Köln - Beim 1. FC Köln reiht sich weiter eine schlechte Nachricht an die andere: Am Dienstag teilte der abstiegsbedrohte Klub mit, dass Eigengewächs Justin Diehl (19) Trainer Timo Schultz (46) wochenlang fehlen wird.

Justin Diehl (19) vom 1. FC Köln gilt in Deutschland als eines der größten Talente in seinem Jahrgang. Nun fällt der Youngster für mehrere Wochen aus.
Justin Diehl (19) vom 1. FC Köln gilt in Deutschland als eines der größten Talente in seinem Jahrgang. Nun fällt der Youngster für mehrere Wochen aus.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Der Youngster hatte sich beim Derby gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag eine muskuläre Verletzung am Oberschenkel zugezogen - und fällt nun langfristig aus.

"Am Montagnachmittag unterzog sich Diehl einer MRT-Untersuchung. Diese ergab eine Muskelverletzung, die eine mehrwöchige Pause nach sich ziehen wird", teilte der Klub am Dienstag mit.

Das Kölner Offensiv-Juwel hatte sich die Muskelverletzung beim Derby am Sonntag zugezogen. Diehl wurde erst in der 65. Minute für Sargis Adamyan eingewechselt, musste allerdings nur vier Minuten später wieder vom Platz genommen werden, weil er sich beim Sprinten am Oberschenkel verletzt hatte.

Bittere Diagnose: So lange muss der 1. FC Köln auf Top-Stürmer Tim Lemperle verzichten
1. FC Köln Bittere Diagnose: So lange muss der 1. FC Köln auf Top-Stürmer Tim Lemperle verzichten

Dazu sagte Trainer Schultz nach dem Spiel: "Es war eine Riesen-Chance für uns. Wir spielen den Ball auf dem Flügel in die Halbspur, da ging dann gar nichts mehr. Dann mussten wir ihn direkt wieder runternehmen." Zudem vermutete er: "Das wird was Muskuläres sein, das sah natürlich nicht gut aus."

Immerhin gibt es allerdings auch gute Nachrichten rund um die Kölner Offensiv-Hoffnung: Wie der "Express" berichtet, sollen im Hintergrund weiterhin Gespräche über eine Vertragsverlängerung des 19-Jährigen am Geißbockheim laufen. Die Signale sollen positiv sein.

Titelfoto: Bildmontage: Rolf Vennenbernd/dpa

Mehr zum Thema 1. FC Köln: