Köln - Der 1. FC Köln könnte hinter den Kulissen den Transfer von Leihspieler und Abwehrkante Jeff Chabot (25) perfekt gemacht und den Akteur von Sampdoria Genua fest an den Effzeh gebunden haben.

Das berichtet zumindest das vereinsnahe Online-Magazin Geissblog am heutigen Montag. Statt die mit den Italienern vereinbarte Kaufsumme in Höhe von 2,5 Millionen Euro soll sich der FC die Dienste Chabots lediglich für 1,5 Millionen Euro gesichert haben.

Grund dafür ist eine Mindestanzahl von Spielen, auf die der 25-Jährige in der laufenden Saison nicht mehr kommen kann. Trotz der von der FIFA gegen die Geißböcke ausgesprochenen Transfersperre könnten die Kölner Chabot dennoch fest unter Vertrag nehmen. Das liegt daran, dass Chabot bereits vor der Transfersperre für den 1. FC Köln registriert wurde.

Erst kürzlich meldete sich der 1,95 Meter große Abwehrrecke selbst über seine Zukunft zwischen Genua und Köln. "Ich gehe nicht davon aus, dass ich zurückmuss", so Chabot über eine mögliche Rückkehr.

In bislang 15 von 17 Spielen in dieser Saison stand der 25-Jährige über die volle Distanz auf dem Rasen und steuerte zeitgleich zwei Torvorlagen bei. Zum Vergleich: In seinem ersten Jahr in der Domstadt kam Chabot lediglich auf sechs Einsätze für die Kölner.

Das hat sich allerdings aufgrund der Verletzung von Abwehrkollege Luca Kilian (23) geändert. An der Seite von Timo Hübers (26) spielte sich der Ex-Akteur aus Groningen fortan in der Verteidigung fest und dürfte maßgeblichen Anteil am kurz bevorstehenden Klassenerhalt der Rheinländer haben.