Er kam "als Versprechen für die Zukunft": Paul Jaeckel verlässt Union Berlin
Von Jordan Raza und Thorsten Meiritz
Alles in Kürze
- Paul Jaeckel verlässt Union Berlin
- Wechsel zu Zweitligist Preußen Münster
- Jaeckel sucht mehr Spielzeit
- Union-Manager Heldt lobt den Innenverteidiger
- Jaeckel absolvierte 62 Partien für Union Berlin
Berlin - Abwehrspieler Paul Jaeckel (26) verlässt Union Berlin und schließt sich Zweitligist Preußen Münster an.

Dort hofft der 26-Jährige auf mehr Spielzeit als bei den Köpenickern. Schon in der vergangenen Saison hatten die Eisernen den 26-Jährigen an Eintracht Braunschweig ausgeliehen.
"Ich bin Union und besonders der Mannschaft dankbar für die gemeinsame Zeit, die Leihe nach Braunschweig hat mir aber gezeigt, dass ich mich noch einmal als Stammspieler etablieren will", begründete der Innenverteidiger seinen Wechsel.
"Paul ist ein Profi, der den Erfolg der Mannschaft immer über die eigenen Ansprüche gestellt hat", lobte Horst Heldt (55) den Innenverteidiger.
"Seinen Wunsch nach mehr Spielzeit können wir gut nachvollziehen und entsprechen diesem", kommentierte Union-Manager den Transfer des Innenverteidigers und wünschte "ihm für die Zeit bei Preußen Münster alles Gute".
Union Berlin gibt den Abgang von Paul Jaeckel beim Kurznachrichtendienst X bekannt
Seit seinem Wechsel in die Hauptstadt vor vier Jahren absolvierte Jaeckel 62 Partien im Trikot der Berliner. Er kam "als Versprechen für die Zukunft" und geht "als gestandener Profi mit internationaler Erfahrung", schrieben die Köpenicker auf ihrer vereinseigenen Homepage.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa