Große Sorge um Ex-Bundesliga-Star: Koma nach schlimmem Pfosten-Crash!
Nottingham (England) - Große Sorge um den ehemaligen Bundesliga-Profi von Union Berlin: Taiwo Awoniyi (27) liegt im künstlichen Koma!

Wie Daily Mail berichtet, wird er intensivmedizinisch betreut. Erst am Dienstag war bekannt geworden, dass der Nigerianer nach einem Pfosten-Crash beim Spiel seines Klubs Nottingham Forest gegen Leicester City (2:2) am Sonntag so schwer am Bauch verletzt wurde, dass er am Montag notoperiert werden musste.
Pikant: Nachdem der Angreifer in der Schlussphase beim Versuch, einen Ball ins Tor zu schießen, gegen den Pfosten geknallt war, spielte er zunächst weiter.
Die Schwere seiner Verletzung wurde erst am Montag diagnostiziert. Daraufhin wurde Awoniyi sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert.
Während es zunächst von Vereinsseite hieß, dass zu keiner Zeit Lebensgefahr bestanden hätte, berichtet die Daily Mail nun, dass es sich um eine Verletzung handelte, die lebensbedrohlich sein kann.
Die Operation soll erfolgreich gewesen sein, müsse laut Informationen englischer Medien aber am Mittwoch noch "zu Ende gebracht werden". Es wird von einem komplexen medizinischen Prozess gesprochen.

Nach dem Spiel war es zu heftigen Szenen zwischen Klubboss und Trainer gekommen

Nach der Partie war es zu heftigen Szenen gekommen, bei denen Klubboss Evangelos Marinakis (57) auf Trainer Nuno Santo (51) verbal und gestikulierend losgegangen war.
Dabei soll es sich nicht nur darum gehandelt haben, dass das medizinische Personal zunächst die Lage falsch einschätzte, sondern auch, dass der Coach sein Wechselkontingent von fünf Spielern schon aufgebraucht hatte. Somit konnte Awoniyi nicht ausgewechselt werden, oder Nottingham hätte die Partie in Unterzahl beenden müssen.
Der Stürmer trug von 2020 bis 2022 das Trikot von Union Berlin. Der Klub aus Berlin-Köpenick wünschte seinem ehemaligen Angreifer in den sozialen Medien alle Gute.
Alle hoffen, dass der Stürmer sich vollständig erholen und so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen wird.
Titelfoto: Bildmontage: Jacob King/PA Wire/dpa, Andreas Gora/dpa