Berlin - Diese Saison ist für Taiwo Awoniyi (27) nun wahrlich zum Vergessen: Der Stürmer von Nottingham Forest muss die Spielzeit vorzeitig beenden.

Und es kam sogar noch schlimmer für den Nigerianer, der von 2020 bis 2022 für Union Berlin auf Torjagd ging. Denn er verletzte sich bei seinem Kurzeinsatz am vergangenen Sonntag so schwer, dass er sogar notoperiert werden musste.

Der 27-Jährige wurde im Spiel gegen Leicester City in der Schlussphase eingewechselt und knallte beim Versuch, die Kugel über die Linie zu drücken, mit voller Wucht mit dem Oberkörper gegen den Pfosten.

Nach Behandlung auf dem Rasen beendete der Sturmtank die Partie zunächst sogar noch. Die Schwere seiner Bauchverletzung wurde erst am Folgetag vom medizinischen Personal der Klubs diagnostiziert.

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Der Angreifer wurde daraufhin umgehend ins Krankenhaus eingeliefert, wo ein sofortiger Eingriff erforderlich war. Lebensgefahr soll jedoch nicht bestanden haben.

Am Dienstag bestätigte Forest den Vorfall kurz und knapp auf der vereinseigenen Homepage und sendete seinem Spieler die besten Genesungswünsche. Weitere Informationen würden folgen, sofern notwendig.

Nach dem Schlusspfiff kam es am Sonntag im City Ground zu einer hitzigen Diskussion zwischen Trainer Nuno Espirito Santo (51) und Klubboss Evangelos Marinakis (57). "Wir alle, Trainerstab, Spieler, Fans und auch ich selbst, waren frustriert über die Verletzung von Taiwo und die Fehleinschätzung des medizinischen Personals, ob Taiwo das Spiel fortsetzen kann", erklärte der 57-Jährige bei Instagram.

Auch die Eisernen sendeten ihrem ehemaligen Spieler "viel Kraft nach Nottingham" und wünschten: "Komm schnell wieder auf die Beine, Taiwo!"

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Die "Tricky Trees" haben sich überraschend bereits für das internationale Geschäft qualifiziert und können sogar noch die Champions League erreichen - Taiwo Awoniyi hat dabei jedoch nur eine untergeordnete Rolle gespielt, kam in der laufenden Spielzeit zumeist nicht über Jokereinsätze hinaus und erzielte nur ein einziges Tor.