Rose gesperrt, jetzt wackelt auch Svensson: Union gegen Leipzig ohne Trainer?

Berlin - Leipzig-Trainer Marco Rose darf wegen einer Sperre am Samstag nicht auf der Bank sitzen. Sein Berliner Gegenüber könnte aus anderen Gründen fehlen. Bo Svensson (45) leidet an einem Infekt.

Union-Coach Bo Svensson (45) macht ein Infekt zu schaffen.
Union-Coach Bo Svensson (45) macht ein Infekt zu schaffen.  © Christophe Gateau/dpa

"Gestern stand er noch auf dem Platz. Über Nacht hat es ihn dann erwischt", sagte sein Co-Trainer Babak Keyhanfar (39) bei der Pressekonferenz vor der Partie in Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

"Wir hoffen alle, dass er bis Samstag wieder zurück ist. Aber bis dahin geben wir unser Bestes, um die Mannschaft gut vorzubereiten auf das Spiel." Keyhanfar und der Däne arbeiten seit sieben Jahren zusammen.

Damit könnten beide Cheftrainer bei dem Aufeinandertreffen nicht an der Seitenlinie stehen. RB Leipzigs Marco Rose hatte beim 3:2-Sieg im Topspiel bei Bayer Leverkusen die Gelb-Rote Karte gesehen und darf die Partie gegen Union Berlin nur von der Tribüne aus verfolgen.

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Keyhanfar will dem Ausfall keine zu große Bedeutung beimessen. "Ich glaube, dass das für ein Spiel keine große Rolle spielt", sagte der 39-Jährige. Natürlich sei es der Idealfall, dass der Cheftrainer dabei sei. Doch Rose habe auch ein sehr eingespieltes Trainerteam.

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RB strotze nach saisonübergreifend 15 Pflichtspielen ohne Niederlage vor Selbstbewusstsein, sagte Keyhanfar. Das Team verfüge über hohe Qualität. "Wir müssen die ganze Palette mitbringen am Samstag, wenn wir da ankommen, um dagegenzuhalten", sagte er. "Für uns ist es eine große Herausforderung, als Team gegen eine solche Spitzenmannschaft zu bestehen."

Doch auch die Eisernen sind ordentlich gestartet. Union hat aus den ersten beiden Ligaspielen vier Punkte geholt.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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