Union Berlin: Entwarnung bei Rönnow, Tests positiv verlaufen

Von Jordan Raza

Berlin/Gütersloh - Union Berlins Torhüter Frederik Rönnow (33) hat das Krankenhaus nach einem kurzen Aufenthalt verlassen und konnte mit der Mannschaft nach Berlin zurückreisen.

Fredrik Rönnow (33) musste in Gütersloh zu Beginn der zweiten Halbzeit mit Schwindelgefühl ausgewechselt werden.
Fredrik Rönnow (33) musste in Gütersloh zu Beginn der zweiten Halbzeit mit Schwindelgefühl ausgewechselt werden.  © David Inderlied/dpa

"Es geht ihm erfreulicherweise deutlich besser und auch die durchgeführten medizinischen Untersuchungen haben durchweg positive Ergebnisse ergeben", teilten die Eisernen am Tag nach dem 5:0 im DFB-Pokal beim Regionalliga-Klub FC Gütersloh mit. Zuerst hatte die "Bild" darüber berichtet.

Rönnow war Minuten nach dem Seitenwechsel ausgewechselt worden. Mitten im Spiel setzte sich der 33-Jährige erschöpft auf den Rasen. Er machte mehrfach Wischbewegungen vor seinem Gesicht.

Betreuer eilten auf den Platz und kühlten bei rund 30 Grad Celsius Kopf und Nacken.

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"Auf einmal wird ihm schwindelig. Wer ihn kennt, weiß, dass er keiner ist, der freiwillig aus dem Tor geht", sagte Trainer Steffen Baumgart (53) nach dem Spiel.

Union Berlin gibt beim Kurznachrichtendienst X ein Gesundheits-Update zu Frederik Rönnow

Für Rönnow, der vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht wurde, war Matheo Raab (26) ins Spiel gekommen.

Erstmeldung von 16.24 Uhr, aktualisiert um 19.26 Uhr.

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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