Berlin - Nach diversen Neuzugängen in den letzten Tagen und Wochen, muss Union Berlin wohl bald eine sehr bittere Pille schlucken. Torjäger Sheraldo Becker (28) liebäugelt mit einem Wechsel.

Die starke letzte Saison hat viele Scouts in die Alte Försterei geführt und natürlich wissen die großen Vereine, dass es mit Sheraldo Becker (28) einen Spieler in Ost-Berlin gibt, der schnell und torgefährlich ist.

Becker selbst weiß um seinen Marktwert und der Niederländer ist sich bewusst, dass er mit seinen 28 Jahren im besten Fußballalter steckt und den Sprung zu einem Top-Verein in Europa wagen kann.

Aktuell befindet er sich mit Union Berlin auf dem Weg ins Trainingslager und dennoch bereiten sich die Verantwortlichen der Eisernen auf einen Abgang vor. So sagte Oliver Ruhnert (51) der Bild: "Wir wissen, dass Sheraldo grundsätzlich irgendwo hin möchte, wo er deutlich mehr Geld verdienen kann."

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Becker äußerte sich bislang recht verhalten zu den Gerüchten um seine Person. Allerdings spricht viel für einen Abgang, so hat er kürzlich seinen Sohn Mason (7) vom VSG Altglienicke abgemeldet hat. Angeblich sei der Weg dorthin zu weit.

Der 28-Jährige gab sich auf die Frage der Journalisten sehr wortkarg: "Wenn ich hier bin, bin ich hier."